21.06.2017
Flexibles 2-in-1
1. Teil: „Toshiba Portégé X20W-D-10R im Test“
Toshiba Portégé X20W-D-10R im Test
Autor: Manuel Masiero
Toshiba
Das Toshiba Portégé ist ein schlankes 2-in-1-Gerät, das mit einer reichhaltigen Ausstattung daherkommt. Leider ist die Lautstärke des verbauten Lüfters unter Volllast recht hoch.
Mit dem Portégé X20W-D-10R will Toshiba die Flexibilität von Notebook, Tablet und Notizblock in einem einzigen Gerät vereinen. Das 1,1 kg leichte und 1,5 Zentimeter dünne, für den professionellen Einsatz entwickelte 12,5-Zoll-Convertible mit Magnesiumgehäuse lässt sich um 360 Grad aufklappen und bedient so jede Einstellung zwischen Notebook und Tablet. Laut Hersteller ist es derzeit das flachste und leichteste 2-in-1-Business-Notebook. Trotz sehr überschaubarem Platzangebot sitzt im Toshiba ein kapazitätsstarker Akku, mit dem das Notebook im Test eine sehr gute Laufzeit von fast 8 Stunden erreichte.
Bei Leistung und Ausstattung schöpft der Toshiba-Flachmann aus dem Vollen. Ausgestattet mit der Kaby-Lake-CPU Intel Core i7-7600U, 16 GByte RAM und einer 512 GByte großen M.2-SSD konnten Standardanwendungen dem Portégé X20W-D-10R nur ein müdes Lächeln entlocken. Im Office-Betrieb lief sein Lüfter nahezu lautlos. Mit der Ruhe war es erst vorbei, wenn man die volle Leistung über längere Zeit abrief. Dann gehört das Toshiba mit 39,2 dB(A) zu den lautesten Ultrabooks.
Neben der Headset-Buchse verfügt das Portégé X20W-D-10R nur über zwei weitere Anschlüsse: einen USB-3.0-Port, über den sich das Gerät auch aufladen lässt, und einen Thunderbolt-3-Anschluss, ausgeführt als USB-3.1-Port vom Typ C. Er lässt sich ebenfalls zur Stromversorgung nutzen und darüber hinaus für Datenübertragungen mit bis zu 10 GBit/s sowie als DisplayPort-Ausgang.
2. Teil: „Eingebaute Gesichtserkennung“
Eingebaute Gesichtserkennung
Für den Unternehmenseinsatz verfügt das Toshiba über zahlreiche Sicherheitsfunktionen, darunter ein im Touchpad integrierter Fingerabdrucksensor und eine Infrarot-Webcam für die Anmeldung per Gesichtserkennung. Auch ein selbst entwickeltes BIOS, das vor Manipulationen durch Dritte schützen soll, gehört zur Security-Ausstattung. Nur einen Smartcard-Leser bringt das Portégé X20W-D-10R nicht mit.
Den mit durchschnittlich 399 cd/m² sehr hellen Full-HD-Bildschirm schützt eine Abdeckung aus Gorilla-Glas, die sich durch ihre hohe Kratz- und Bruchfestigkeit auszeichnet.
Beim 2-in-1-Winzling von Toshiba spiegelt der Bildschirm nicht und ist außerdem berührungsempfindlich. Passend dazu gehört ein digitaler Eingabestift zum Lieferumfang. Dieser erkennt sogar, ob man stark oder leicht auf das Display aufdrückt.
Testergebnis
Note
2 |
Gehäuse: Auch als Tablet nutzbar Ausstattung: Viele Schutzfunktionen +
|
Lautstärke: Unter Volllast ziemlich laut Sicherheit: Kein Smartcard-Leser vorhanden -
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