05.12.2016
Remote-Control-Software
1. Teil: „TeamViewer 12 im Test“
TeamViewer 12 im Test
Autor: Charles Glimm
TeamViewer
TeamViewer ist in der neuen Version 12 noch einfacher, schneller und sicherer geworden. Im Test konnte lediglich das Lizenz-Modell nicht vollends überzeugen.
Knapp ein Jahr hat TeamViewer an der neuesten Version seines Remote-Control-, Monitoring- und Konferenz-Tools gearbeitet. Ab sofort steht TeamViewer 12 zum Download bereit.
Die Verbindungsaufnahme geschieht wie gewohnt über ein Konsolenfenster, in dem man per Mausklick zwischen Remote-Control- und Meeting-Funktionen umschaltet. Verfügbar sind Versionen für Windows, Mac OS und Linux sowie Apps für Android, iOS und Windows Phone. Die Interaktion zwischen mobilen Geräten wurde verbessert, so erlaubt TeamViewer 12 jetzt Screensharing und Remote Control von und mit iOS-, Android- und Windows-Mobiltelefonen.
TeamViewer baut sichere Verbindungen über europäische Server mit AES-256-Verschlüsselung auf. Zweifaktor-Authentifizierung sorgt für zusätzliche Sicherheit. Zur Verbindungsaufnahme generiert TeamViewer pro Sitzung ein temporäres Passwort. Für den eigentlichen Zugriff ist dann die permanente ID samt Passwort erforderlich. Kontakte und Geräte verwaltet man im eigenen Nutzerkonto.
2. Teil: „Mehr Übersicht für Admins“
Mehr Übersicht für Admins
Admins sehen in der Management-Konsole jetzt alle eingehenden Verbindungen und können sich anzeigen lassen, welche Sicherheitseinstellungen auf einem Gerät aktiv sind. Mit der TeamViewer Policy API können sie die Steuerungseinstellungen auf beliebig vielen Geräten ausrollen.
Weiter verbessert worden sein soll in der neuen Version auch die Performance. So sollen Dateien jetzt mit bis zu 200 MBit pro Sekunde und damit etwa 20-mal schneller als bisher übertragen werden. Außerdem sei die Bildrate auf 60 fps angehoben worden, sodass sich das Tool nun sogar zum Remote-Editing von Videos eignen soll.
Remote-Dashboard liefert Leistungsinformationen
Auch dem Interface hat TeamViewer weitere Aufmerksamkeit gewidmet, um das Tool noch benutzerfreundlicher zu machen. So lässt sich jetzt neben der bisher schon vorhandenen Systemanzeige ein übersichtliches Remote-Dashboard öffnen, das kritische Leistungsinformationen des ferngesteuerten Rechners auf einen Blick anzeigt.
Nettes Gimmick: Muss der Benutzer des Remote-Computers den Platz während der laufenden Session verlassen, dann kann ihm der Supporter jetzt ein auffälliges Post-it auf dem Bildschirm hinterlassen, um ihn über den letzten Stand zu informieren.
Testergebnis
Note
1,0 |
Bedienung: Sehr benutzerfreundlich Funktionen: Umfang- reich und leistungsfähig +
|
Lizenzen: Kein Abo-Modell -
|
Künstliche Intelligenz
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