07.06.2017
Erster Eindruck
1. Teil: „Surface Laptop mit Windows 10 S im Praxis-Check“
Surface Laptop mit Windows 10 S im Praxis-Check
Autor: Simon Gröflin
sgr / NMGZ
Microsoft bringt mit dem Surface Laptop sein erstes "konventionelles" Notebook auf den Markt. com! professional prüft, was der Neuling im Zusammenspiel mit Windows 10 S zu bieten hat.
Mit dem Surface Laptop bringen die Redmonder nach dem Surface Book nun erstmals ein waschechtes Microsoft-Notebook auf den Markt. In einem Punkt unterscheidet sich aber Microsofts Neuanwärter wesentlich von Konkurrenten wie etwa dem MacBook Pro. Der anschmiegsame 13,5-Zöller im dünnen und robusten Metallgehäuse trumpft wie die restliche Surface-Familie mit einem hochauflösenden Touch-Display und kann sogar mit dem optionalen Surface-Stift bedient werden. com! professional hatte nun Gelegenheit, das neue Gerät schon vor dem offiziellen Start für einige Minuten unter die Lupe zu nehmen.
Ansonsten gefiel der Rest: Das Touchpad reagiert sehr genau auf Eingaben und das kaum sichtbare Scharnier knackt oder ruckelt kein bisschen. Der Bildschirm mit seinen 2.256 x 1.504 Pixeln (3:2) besticht durch sehr knackige Farben. Bei der Stifteingabe bemerkten wir im Vergleich zum Surface Pro 4 kaum Unterschiede.
An Anschlüssen sind Ports für USB 3.0, Mini-DisplayPort, 3,5-mm-Klinke und ein proprietärer Surface-Connect-Slot verbaut. Hinzu kommen WLAN 802.11 ac, Bluetooth 4.0 LE und ein Akku, der bis zu 14.5 Stunden Laufzeit ermöglichen soll. Microsoft sagte uns, dass es der kleine Laptop im Langzeitbetrieb auf gut 14 Stunden bringe, was noch zu überprüfen ist. Vorstellbar ist das, weil das System mit Intels neuen Kaby-Lake-Prozessoren auf den Markt kommt. Allerdings ist bei dem Laptop nach wie vor ein Lüfter verbaut, den man aber fast nicht hört. Das Top-Modell mit dem i7-Prozessor wird mit dem stärkeren Iris-Plus-Grafikkern etwas mehr Grafikleistung beisteuern.
2. Teil: „Windows 10 S im Kurztest“
Windows 10 S im Kurztest
Windows 10 S, das nur App-Installationen aus dem Windows Store zulässt. Microsoft argumentierte, man habe sich für diesen Weg entschieden, um das System besser auf den Langzeitgebrauch zu optimieren. Natürlich spielt da auch die Sicherheit bei einer größeren Installationsbasis, wie etwa an Schulen, eine Rolle. Zur Hauptzielgruppe zählen nämlich vorwiegend Studenten. Deshalb habe man ursprünglich auch den Plan ins Auge gefasst, einen eigenen Laptop auf den Markt zu bringen. Wer trotzdem Windows 10 Pro installieren will, kann das gegen Aufpreis tun.
Ausgeliefert wird der Surface Laptop mit einem abgespeckten Das System lief mit dem schlanken Windows 10 wirklich sehr schnell, allerdings ist der Software-Umfang dadurch stark eingeschränkt. Beispielsweise bleibt dem Anwender auch der Zugriff auf Browser-Alternativen verwehrt. Zum Glück hat Microsoft hier schnell auf Kritik reagiert und will das Update auf Windows 10 Pro bis zum Ende des Jahres kostenlos anbieten.
Vergünstigungen für den Bildungsbereich
Zur Verfügbarkeit: Der Surface Laptop kommt am 15. Juni in den Verkauf und ist auch im Microsoft Store vorbestellbar. Mindestens 1.149 Euro sind für das Gerät zu berappen. Immerhin ist das Notebook für Studenten, Dozenten oder Mitarbeiter an Universitäten und Hochschulen vergünstigt ab 1.034,10 Euro erhältlich. Den Surface Laptop gibt es in den vier Farben Platin Grau, Bordeaux Rot, Kobalt Blau und Graphit Gold. Auf dem deutschen Markt wird das Gerät aber zunächst nur in der Farbe Platin Grau verfügbar sein.
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