Test
13.01.2016
Office-Software
1. Teil: „Softmaker Office Professional 2016 im Test“

Softmaker Office Professional 2016 im Test

Softmaker Office Professional 2016Softmaker Office Professional 2016Softmaker Office Professional 2016
Softmaker
Mit rund 400 Verbesserungen stellt Softmaker die neue Version seiner Office-Suite vor. Ob die Microsoft-Alternative auch in der Praxis überzeugt, zeigt der Test.
Obwohl der Trend im Anwendungsbereich zu Software as a Service geht, fühlen sich viele Benutzer immer noch wohler, wenn sie ein Produkt leibhaftig in der Hand halten und zur Nutzung nicht auf eine permanente Online-Verbindung angewiesen sind. Diesem Anwenderkreis kommt Softmaker mit seiner Office-Suite entgegen.
  • Word-Dokument in Textmaker: Abweichungen betreffen sowohl die Seitennummerierung als auch den Rahmen und die Schriftart.
Softmaker Office 2016 ist in Versionen für Windows und Linux verfügbar. Zum Standardumfang gehören die Textverarbeitung Textmaker, die Tabellenkalkulation Planmaker, das Präsentationsprogramm Presentations sowie der Makro-Editor Basicmaker.
Die Professional Edition umfasst darüber hinaus den Duden Korrektor sowie zwei Duden- und vier Langenscheidt-Wörterbücher. Sie kostet rund 75 Euro, also in etwa so viel wie ein Jahres-Abo für Office 365 Home, das allerdings einen höheren Leistungsumfang und mehr Lizenzen bietet. Die Softmaker-Lizenz kann auf bis zu drei PCs derselben Firma aktiviert werden. Vorteil des schlankeren Pakets: Mit rund 800 MByte lässt sich die Suite auch auf einem USB-Stick installieren und so portabel einsetzen. Allerdings muss dann an jedem PC, auf dem das Paket erstmals benutzt wird, erneut der Produktschlüssel eingegeben werden, was den Einsatz also ebenfalls auf drei Rechner beschränkt.
Eine verbindende Oberfläche gibt es nicht, wohl jedoch Menü-Icons, mit denen sich jedes Modul aus jedem anderen heraus aufrufen lässt.
Tabelle:
● ja ○ nein

2. Teil: „Übersichtlich mit kleinen Kompatibilitätsproblemen“

Übersichtlich mit kleinen Kompatibilitätsproblemen

  • Softmaker Office: Das Programm arbeitet auch auf schwächeren Systemen angenehm flott.
    Quelle:
    Softmaker
In der Bedienung hält Softmaker sich an bewährte Standards. Wer kein Freund von Microsofts Ribbons ist, wird die übersichtlichen Dropdown-Menüs positiv vermerken. In Textmaker dient eine Seitenleiste zum Erhalt der Übersicht und zur schnellen Navigation auch in umfangreichen Dokumenten. Die Start- und Ausführungsgeschwindigkeit der Programme ist angenehm flott, der Funktionsumfang lässt ebenfalls keine Wünsche offen.
Grundsätzlich ist Softmaker Office formatkompatibel zum Quasi-Standard Microsoft Office, Makros werden jedoch nicht übernommen. Bei aufwendiger formatierten Dokumenten im Micro­soft-Format zeigen sich außerdem alsbald Abweichungen in der Darstellung. Mit ein paar Klicks lässt sich das korrigieren.

Testergebnis

Note
2,0
Geschwindigkeit: Schnell bei Programmstart und Ausführung
Geringe Hardware-
Anforderungen:
Läuft auch auf Netbooks und Windows-Tablets
+
Kompatibilität:
Einige Abweichungen
bei der Darstellung von
MS-Office-Dokumenten
-

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