24.09.2020
Preistipp
1. Teil: „Schenker VIA 14 (E20) im Test“
Schenker VIA 14 (E20) im Test
Autor: Manuel Masiero
Schenker
Das Schenker VIA 14 (E20) punktete mit schickem Magnesiumgehäuse und langen Akkulaufzeiten. Abzug gibt es, weil keine Thunderbold-3-Schnittstelle vorhanden ist und der Gehäuselüfter recht schnell anspringt.
Das Notebook-Sortiment von Schenker umfasst Workstations und unter der Marke XMG geführte Gaming-Laptops genauso wie Homeoffice- und Business-Geräte. Aus der Business-Sparte kommt auch das VIA 14, das Schenker als idealen Begleiter im mobilen Arbeitsalltag anpreist. Dieser Anspruch speist sich vor allem aus dem Federgewicht des VIA 14 und seinem XXL-Akku.
Trotz 14-Zoll-Diagonale war das Schenker mit seinem 1050-Gramm-Magnesiumgehäuse eines der leichtesten Geräte im Vergleichstest. Nimmt man noch das Netzteil mit auf die Waage, liegt das Gesamtpaket bei lediglich 1,2 Kilogramm. Damit befindet sich das VIA 14 in bester Gesellschaft. Die Notebooks von Dynabook, Samsung und Wortmann kommen bis auf wenige Gramm auf fast das gleiche Gewicht.
Zweites Standbein für die hohe Mobilität des VIA 14 ist sein mit 73 Wh außergewöhnlich groß dimensionierter Akku. Damit schaffte das Notebook im Test eine hervorragende Akkulaufzeit von 14:36 Stunden.
In jeder Konfiguration steht nur eine Display-Variante für das Schenker-Notebook zur Auswahl: das 14 Zoll große IPS-Panel AUO B140HAN06.2 mit Full-HD-Auflösung und matter Oberfläche. Es verzichtet auf die Pulsweitenmodulation (PWM) zur Anpassung der Display-Helligkeit und schont damit die Augen empfindlicher Anwender, die die PWM-Modulation sonst als Flackern wahrnehmen könnten. Mit durchschnittlich 293 cd/m² leuchtete das gut abgestimmte IPS-Display für den Inneneinsatz mehr als hell genug. Im Freien empfehlt es sich aber, das Notebook an einem schattigen Ort zu nutzen, um Inhalte einwandfrei erkennen zu können.
Schenker bietet das VIA 14 in der kleinsten Variante mit dem Intel Core i5-10210U an. Bei unserem Testgerät kamen noch 8 GByte RAM und eine 512 GByte große NVMe-SSD für insgesamt moderate 1150 Euro dazu. Optional gibt es das Notebook auch mit dem Intel Core i7-10510U, bis zu 40 GByte RAM und einer 2-TByte-SSD. Zur Grundausstattung gehören eine Windows-Hello-kompatible Webcam und zahlreiche Schnittstellen, unter anderem USB-C, HDMI, ein MicroSD-Kartenleser sowie WiFi 6 und Bluetooth 5.0 als Funkstandards.
2. Teil: „Vierfach wartungsfreundlich“
Vierfach wartungsfreundlich
Ein schlankes Business-Notebook aufzurüsten ist normalerweise nur sehr eingeschränkt möglich. Das VIA 14 bildete zusammen mit dem Wortmann-Notebook die lobenswerte Ausnahme: SSD, RAM, das WLAN-Modul und der Akku lassen sich ohne großen Aufwand auswechseln. Es gibt sogar noch einen Steckplatz für eine zweite M.2-SSD, die dann aber über SATA statt PCI Express angebunden wird.
Testergebnis
Note
2 |
Display: Gutes IPS-Panel ohne PWM-Flackern
Mobilität: 73-Wh-Akku garantiert lange Laufzeiten +
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Ausstattung: Kein Thunderbolt 3, keine WWAN-Option
Lautstärke: Gehäuselüfter springen recht schnell an -
|
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