Test
04.10.2016
Günstiger Grafikspezialist
1. Teil: „Samsung ProXpress C3010ND im Test“

Samsung ProXpress C3010ND im Test

Samsung ProXpress C3010NDSamsung ProXpress C3010NDSamsung ProXpress C3010ND
Samsung
Samsungs ProXpress C3010ND überzeugt mit einer ausgezeichneten Druckqualität und günstigen Seitenpreisen. Einzig an der Ausstattung des Laserdruckers hapert es etwas.
Der ProXpress C3010ND von Samsung überzeugte vor allem beim Drucken von Fotos und farbigen Grafiken. Hier lieferte der Drucker nicht nur ausgezeichnete Ergebnisse ab, er arbeitet auch äußerst schnell. Farbfelder sind sehr gleichmäßig eingefärbt, das Gerät leistet sich keinen Blitzer. Die Farbtreue ist gut, auch Moirés treten kaum auf.
Das Tempo hält der Laserdrucker auch beim Drucken von Business-Grafiken und im Schwarz-Weiß-Betrieb, während die Konkurrenten in der Regel erst hier deutlich zulegen. Der Samsung spuckte kontinuierlich 15 Seiten pro Minute aus. Seine hohe Detailtreue kommt dem Gerät nicht nur beim Foto- und Grafikdruck zugute, sondern sie sorgt auch für gute Schriftbilder. Insgesamt lieferte es tatsächlich eine ausgezeichnete Druckqualität ab.
Die Folgekosten hat man mit dem C3010ND ebenfalls im Griff. Der Seitenpreis für Farbausdrucke liegt bei unter 9 Cent, bei Schwarz-Weiß sind es weniger als 2 Cent. Vor allem wer viel farbig druckt, ist mit dem Samsung also gut bedient. Auch der Stromverbrauch geht in Ordnung, hier lag der ProXpress im Mittelfeld.
Tabelle:
ja  nein

2. Teil: „Samsung punktet mit angenehmer Bedienung“

Samsung punktet mit angenehmer Bedienung

Gute Noten gibt es auch für Einrichtung und Bedienung des Laserdruckers. So lässt sich die Software wahlweise auch aufsetzen, ohne dass der Drucker angeschlossen ist – was die Ausnahme darstellt. Die Bedienung direkt am Gerät ist eine positive Überraschung. Denn trotz der Beschränkung auf ein Zweizeilen-Display gewährleisten gut aufgebaute und verständliche Menüs, dass man sich stets gut zurechtfindet.
Mit unter 20 Kilo ist der C2010ND vergleichsweise ein Leichtgewicht. Ins Papierfach passen 250 Blatt, hinzu kommt eine offene Einzelblattzufuhr mit 50 Blatt Kapazität. Bei Bedarf lässt sich der Papiervorrat noch um bis zu zwei Zusatzkassetten mit je 520 Blatt erweitern.
Zur Schnittstellen-Ausstattung gehört neben dem USB-2.0- auch ein Gigabit-Ethernet-Anschluss. Ein USB-Hub steht vorn am Gerät zur Verfügung. Der Direktdruck ist etwas umständlich, weil das Medium nach jedem Ausdruck komplett neu abgesucht werden muss.
An Sicherheitsmechanismen bietet der Drucker IPSec, EAP und HTTPS. WLAN ist serienmäßig nicht vorhanden, kann aber nachgerüstet werden. Mobilgeräte finden über Google Cloud Print, Mopria, Windows Mobile oder AirPrint Anschluss.

Testergebnis

Note
2
Druckqualität: Ausgezeichnet in Schwarz-Weiß
und Farbe
Günstig: Niedrigster
Seitenpreis im Test
+
Serienausstattung: WLAN nur optional
-

mehr zum Thema