05.09.2016
Fernwartungssoftware
1. Teil: „PC Visit 15.0 im Test“
PC Visit 15.0 im Test
Autor: Charles Glimm
Neirfy / Shutterstock.com
Die Fernwartungssoftware PC Visit hinterlässt in der Version 15.0 einen soliden Eindruck. Wirklich empfehlenswert ist das Tool allerdings nur für Windows-Systeme.
PC Visit besteht genreüblich aus einem Supporter- und einem Host-Modul. Auf Host-Seite kommt wahlweise ein kleines Ad-hoc-Modul zum Einsatz, mit dem Kunden den Support direkt anfordern können, oder ein Remote-Host-Modul, das auch unbeaufsichtigte Wartungssitzungen ermöglicht.
Windows (ab XP SP3) und Mac OS X (ab Version 10.7) zur Verfügung. Linux, Android oder iOS werden nicht unterstützt. Und auch Mac-Nutzer müssen bei der aktuellen Version 15.0 noch mit einigen Funktionseinschränkungen leben, die laut Hersteller jedoch sukzessive durch Updates behoben werden.
Sowohl Supporter- als auch Kunden-Module stehen für Gänzlich für Windows reserviert bleibt hingegen die besonders bequeme Ferndiagnose, die beim „Profi“-Abo für 100 Euro pro Arbeitsplatz hinzugebucht werden kann.
Die Verbindungsaufnahme mit PC Visit geschieht schnell und unkompliziert, im Prinzip genügt die Eingabe einer übermittelten ID und der Wartungskanal steht. Der Supporter erhält je nach Einstellungen vollen Admin-Zugriff auf den entfernten PC, er kann zu Schulungs- oder Erklärungszwecken auch seinen eigenen Bildschirm zeigen und per Chat mit dem Kunden kommunizieren.
Multimonitor-Systeme werden ebenso unterstützt wie Neustarts oder Benutzerwechsel. Alle Aktionen protokolliert PC Visit mit und trägt sie – in der „Profi“-Version – auch automatisch in ein fortlaufendes Journal ein. Außerdem wird nach jeder Sitzung ein Leistungsbericht im PDF-Format generiert, der auch gleich per E-Mail an vorgegebene Adressen versandt werden kann.
2. Teil: „Support-Journal und Bezahlmodelle “
Support-Journal und Bezahlmodelle
Über das Support-Journal lassen sich bequem Leistungsberichte und Abrechnungen erstellen. Außerdem können die enthaltenen Sitzungsprotokolle archiviert oder in definierbare Formate exportiert werden.
Als Support-Leistender schließt man ein Jahresabonnement zu einem Festpreis ab, hat dann aber innerhalb der Abo-Stufen „Basic“ und „Easy“ nur begrenzte Kontingente an monatlichen Fernwartungen und zu betreuenden Remote-PCs. Wer diese überschreitet, muss weitere Wartungen separat hinzubuchen. Erst die höchste Abostufe „Profi“ erlaubt unbegrenzte Support-Fälle, Computer und parallele Wartungen (an einem Arbeitsplatz pro Lizenz), kostet dafür aber zusätzlich 200 Euro einmalige Einrichtungsgebühr. Ebenfalls dem „Profi“ vorbehalten bleibt der Betrieb eines eigenen Support-Servers.
Testergebnis
Note
2,5 |
Preis: Recht günstig trotz unübersichtlichem Abomodell Einrichtung: Sofort einsatzbereit +
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Apple-Support: Einschränkungen gegenüber der Windows-Version Umfang: Kein Support für Linux- oder mobile Systeme -
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