14.01.2016
Backup-Software
1. Teil: „Ocster Backup Pro 9 im Test“
Ocster Backup Pro 9 im Test
Autor: Andreas Fischer
Horoscope / Shutterstock.com
Ocster Backup Pro 9 sichert mit seiner innovativen Crumb-Disk-Technologie auch komplette Festplatten-Images in der Cloud. Egal ob auf 1&1, Dropbox, Google Drive, OneDrive oder Strato HiDrive.
Speicherplatz in der Cloud wird immer billiger. Da bietet es sich an, auch das Backup von Unternehmensdaten bei einem Cloud-Anbieter abzulegen. Version 9 von Ocster Backup Pro bringt ein Set an Features mit, um einzelne Verzeichnisse von Arbeitsplatz-PCs oder Servern im Internet zu speichern. Erstmals bietet der Hersteller auch eine eigene Server-Lösung, die sich allerdings nur lizenzrechtlich von der Standardversion unterscheidet. So lässt sich nur die deutlich teurere Server-Variante auf einem Rechner mit Windows Server 2003, 2008 oder 2012 installieren.
Daneben führt die Software auf Wunsch inkrementelle Backups durch, um Zeit und Platz zu sparen. Anders als andere Programme setzt Ocster dabei auf sogenannte Infinite Reverse Incremental Backups. Bei diesem Verfahren ist die aktuellste Sicherung immer eine Komplettsicherung aller Daten. Das hat den Vorteil, dass sich selbst bei einer Beschädigung älterer Sicherungskopien immer die aktuellen Daten wiederherstellen lassen. Wer will, kann nicht nur einzelne Verzeichnisse sichern, sondern auch ganze Partitionen, Festplatten oder gleich den Komplett-PC.
2. Teil: „Backups in der Cloud mit Crumb-Disk“
Backups in der Cloud mit Crumb-Disk
Weil viele Online-Speicher nicht für die Sicherung großer Image-Dateien ausgelegt sind, hat Ocster hierfür eine eigene Technik namens Crumb-Disk entwickelt. Dabei teilt die Software das Image in zahlreiche winzige Dateien, die nacheinander hochgeladen werden und problemlos mit den meisten Online-Diensten funktionieren sollten.
In unseren Tests mit OneDrive kam es aber zu Aussetzern. Der Grund dafür ist, so der Ocster-Support, eine automatische Upload-Drosselung durch OneDrive, wenn zu viele Anfragen in kurzer Zeit gesendet werden. Ein Upload großer Images wird damit unmöglich. Bei einem Test mit einem 800-GByte- Image erhöhte sich die verbleibende Zeit nach und nach auf über 3500 Stunden. An dieser Stelle wurde der Image-Test abgebrochen.
Testergebnis
Note
2,0 |
Backups: Sichert komplette System-Images auch in der Cloud
Bedienung: Einfach zu bedienende Assistenten +
|
Performance: Upload- Probleme mit OneDrive Protokolle: FTP wird nicht unterstützt -
|
Künstliche Intelligenz
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