Test
04.02.2016
Exchange, Office und mehr
1. Teil: „Microsoft Office 365 - Business Essentials im Test“

Microsoft Office 365 - Business Essentials im Test

Microsoft Office 365Microsoft Office 365Microsoft Office 365
Microsoft
Microsoft offeriert in seiner Cloud eine umfangreiche Mail-Komponente auf Basis von Exchange 2013. Im Test zeigt sich die Lösung stabil und ausgereift.
Im Rahmen des Programms Office 365 bietet Microsoft E-Mail-Services für Firmen und Privatkunden an. In der einfachsten Konfiguration verwendet der Benutzer die Konten mit einer „onmicrosoft.com“-Domäne. Das Einbinden eigener Domänen, etwa von klassischen Hosting-Anbietern wie 1&1 oder Strato, klappte im Test ohne Probleme.
Neben einem Exchange-Fach mit 50 GByte je Benutzer und 150 GByte für Anhänge erlaubt es der Business Essentials Plan auch, Videokonferenzen in HD-Qualität mit Skype for Business abzuhalten. Weiterhin stehen die Office-Online-Programme für Word-, OneNote-, PowerPoint- und Excel-Dokumente im Browser und 10 GByte Speicher für Team-Websites auf Basis der SharePoint-Technik zur Verfügung.
Die relativ komplexe Management-Oberfläche stellt dem Administrator nahezu alle Funktionen von Exchange 2013 bereit – inklusive Nachrichtenablaufverfolgung, Remote-Domänen, Steuerung von Connectoren und „öffentlichen Ordnern“. Entsprechend frei lässt sich die Office-365-Umgebung an die eigenen Wünsche anpassen. Für mobile Endgeräte bietet die Oberfläche wichtige MDM-Basisfunktionen (Mobile Device Management) an wie Gerätesicherheitsrichtlinien, Kennwörter oder das Unterbinden von Bluetooth-Verbindungen. Die noch recht neue Funktion „Clutter“ reinigt den Posteingang automatisch mit Regelwerken, die sich an den Nutzer anpassen.
Tabelle:
ja    nein

2. Teil: „Test-Wertung zu Microsoft Office 365 - Business Essentials“

Test-Wertung zu Microsoft Office 365 - Business Essentials

  • Office 365 Admin Center: Hier hat man alle Möglichkeiten, die gewünschten Einstellungen vorzunehmen.
Seine große Stärke spielt Exchange im Zusammenspiel mehrerer Konten mit freigegebenen Kalendern und Ordnern, globalen Adresslisten, externen Kontakten, Aufgaben-Steuerung, Planung für Konferenzräume und der Delegierungsfunktion aus. Alle Services, die Microsoft selbst betreibt, können Anwender mit einer lokalen Outlook-Installation verwenden - ganz so, als würde der Benutzer auf einen On-Premise-Exchange-Server zugreifen.
Das Preismodell von Business Essentials beginnt aktuell bei 4,20 Euro pro Nutzer und Monat im Jahresabonnement. Im Monats-Abo steigt der Preis auf 5,10 Euro. Die maximale Benutzerzahl liegt bei 300 Konten. Für größere Unternehmen bietet Microsoft Pläne ohne Limitierungen an.

Testergebnis

Note
1
Betrieb: Stabil und ausgreift
Collaboration: Sehr viele Funktionen
+
Management-Interface: Unübersichtlich
-

mehr zum Thema