01.12.2017
Videokonferenzkamera
1. Teil: „Logitech MeetUp im Test“
Logitech MeetUp im Test
Autor: Manuel Masiero
Logitech
Mit ihrem 120-Grad-Sichtfeld ist die Logitech MeetUp auf kleine Räume spezialisiert. Leider fällt der Lieferumfang der Conference-Cam recht mager aus.
Logitech bietet mit seinen Conference-Cams professionelle Videokonferenzlösungen für kleine bis mittelgroße Räume an. Geht es im Besprechungszimmer besonders eng zu, empfiehlt sich der jüngste Spross der Reihe: MeetUp.
Passend zum anvisierten Einsatzort beansprucht Logitech MeetUp kaum Platz. Das System kommt in einer 40 x 10 x 8,5 Zentimeter schmalen und 1 Kilogramm leichten Box unter, die sich an ihrem Standfuß auf einem Tisch platzieren oder an der Wand montieren lässt. Neben der Kamera beherbergt sie einen Lautsprecher mit Echo- und Geräuschunterdrückung sowie drei omnidirektionale Mikrofone.
Fit für 4K-Videos
MeetUp verwendet ein Objektiv mit 120-Grad-Sichtfeld, das auch Konferenzteilnehmer in sehr kleinen Räumen optimal ins Bild rücken soll. Per Fernbedienung lässt sich die Kamera um weitere 25 Grad in alle Richtungen schwenken. Im Test funktionierte das reibungslos und in sehr guter Bildqualität. Der Logitech-Kamerasensor unterstützt bis 3840 x 2160 Pixel (4K) bei 30 Bildern pro Sekunde, mehr als viele andere Videokonferenzlösungen. Das für 4K-Videos nötige USB-3.0-Kabel gehört jedoch nicht zum Lieferumfang, sondern nur eine fünf Meter lange USB-2.0-Strippe, sodass schon bei Full HD Schluss war.
2. Teil: „Universelle Konferenz-Hardware“
Universelle Konferenz-Hardware
In der Basisversion ist das auf knapp 1.100 Euro veranschlagte MeetUp auf bis zu sechs Personen ausgelegt. Über ein optionales Zusatzmikrofon für rund 250 Euro lässt sich die Audio-Reichweite auf etwas über vier Meter und damit auf fast das Doppelte ausweiten.
Auch Personen, die nicht am Tisch saßen, sondern in einer Ecke des Raumes, waren bei den Test-Konferenzen damit akustisch so gut präsent wie die erste Reihe. Dank Plug-and-Play-Funktionalität kommt MeetUp ohne die Installation zusätzlicher Gerätetreiber aus, lässt sich also sofort in Betrieb nehmen. Um das Videobild im Konferenzraum größer darzustellen, kann das System auch mit einem Monitor oder Fernseher kombiniert werden.
Laut Logitech läuft MeetUp auf jeder beliebigen Videokonferenz-Software sowie auf cloudbasierten Anwendungen aus dem Logitech Collaboration Programm (LCP), darunter BlueJeans, Broadsoft, Vidyo und Zoom.
Hinzu kommen Zertifizierungen für Skype for Business sowie für Collaboration-Anwendungen von Cisco. Ebenfalls möglich ist mit MeetUp eine Sprachsteuerung über Microsoft Cortana.
Testergebnis
Note
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Audio: Sehr gute Mikrofone und Lautsprecher Ergonomie: 120-Grad- +
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Lieferumfang: Kein USB-3.0-Kabel für 4K-Videos Kamera: Hat nur ein digitales Zoom -
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