20.11.2017
Groß und kompakt
1. Teil: „Lenovo Yoga 910-13IKB im Test“
Lenovo Yoga 910-13IKB im Test
Autor: Manuel Masiero
Lenovo
Der dünne Displayrahmen macht das 13,9 Zoll große Lenovo Yoga 910-13IKB zum Hingucker. Und dank der starken verbauten Hardware kann sich auch die Leistung sehen lassen.
Mit Aluminium-Unibody und Gliederscharnier in Kettenglied-Optik zieht das Yoga 910 die Blicke auf sich. Im Betrieb offenbart sich ein weiterer Hingucker: Das im ungewöhnlichen 13,9-Zoll-Format gehaltene Display wird von einem sehr flachen und dünnen Rahmen umfasst, der den Bildschirm auf den beiden schmalen Seiten und der Kopfseite bis auf etwa einen halben Millimeter an den Rand heranführt.
Der dünne Display-Rahmen ist aber nicht nur von Vorteil. So konnte es beim Aufklappen des Convertibles oder im Tablet-Modus passieren, dass man mit den Fingern ungewollt Eingaben auf dem Bildschirm machte. Auch die Perspektive der Windows-Hello-kompatiblen Webcam ist ungewöhnlich. Weil am oberen Rand des Displays der Platz fehlt, ist sie nach unten gewandert.
2. Teil: „Tastatur mit zwei Beleuchtungsstufen “
Tastatur mit zwei Beleuchtungsstufen
Die Tastatur des Yoga 2 lässt sich zweistufig beleuchten und eignet sich mit ihren großen, kontrastreichen Tasten, die weich abfedern und so gut wie keine Geräusche erzeugen, auch für Vielschreiber. Das Layout kann jedoch gewöhnungsbedürftig sein. Beispielsweise ist die rechte Umschalttaste genauso klein geraten wie die danebenstehenden Pfeiltasten und wird daher anfangs gern einmal verfehlt. Zudem funktionieren die F-Tasten wie beim HP EliteBook x360 nur bei gleichzeitig gedrückter Fn-Taste.
Trotz mancher Eigenheit hinterließ das Lenovo Yoga 910-13IKB im Test einen guten Gesamteindruck. Der schnelle Core-i7-Prozessor, 16 GByte RAM und eine 512 GByte große M.2-SSD sorgten für einen rundum flüssigen Betrieb. Dazu kamen das im Mittel 304 cd/m² helle, für Standardaufgaben unter Windows gut abgestimmte Full-HD-Display, eine geringe Temperaturentwicklung sowie ein angenehm leiser Lauf. Im Office-Betrieb war das Yoga 910 abgesehen von kurzen Intervallen, in denen der Lüfter ansprang, nicht zu hören. Auch unter Volllast war es mit 33,1 dB(A) sehr leise.
Das Yoga 910 gibt es auch mit Core-i5-Prozessor und 4K-Display. An Anschlüssen erhält man immer nur drei USB-Ports, zwei davon sind vom verdrehsicheren Typ C. Ein Kartenleser fehlt dem Convertible dagegen ebenso wie ein Eingabestift.
Testergebnis
Note
2 |
Formfaktor: Trotz 13,9-Zoll-Display sehr kompakt
Leistung: Hohe Performance, besonders bei der SSD +
|
Bedienung: Gewöhnungsbedürftiges Tastaturlayout Ausstattung: Kein Kartenleser, kein Eingabestift -
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