05.01.2018
Leistungsstarkes Convertible
1. Teil: „Lenovo Thinkpad X1 Yoga 2017 im Test“
Lenovo Thinkpad X1 Yoga 2017 im Test
Autor: Manuel Masiero
Lenovo
Das Thinkpad X1 Yoga 2017 von Lenovo ist ein Business-Convertible der Spitzenklasse, auch preislich. Leider spiegelt das OLED-Display recht stark.
Eines der leichtesten und besten 14-Zoll-Convertibles für den Business-Einsatz – so lautete unser Fazit zum 2016er-Modell des Thinkpad X1 Yoga. Für den Nachfolger, das Thinkpad X1 Yoga 2017, kann man diese Aussage 1:1 übernehmen. Lenovo hat sein High-End-Convertible nur dezent überarbeitet, es aber technisch auf den neuesten Stand gebracht.
Am meisten getan hat sich bei den Schnittstellen. Die Anschlüsse für OneLink+ (Dockingstation-Anschluss) und Mini-DisplayPort wurden gestrichen und durch zwei der vielseitigen Thunderbolt-3-Ports ersetzt, von denen einer auch als Ladeanschluss dient. Ebenfalls neu ist der Mini-Ethernet-Port, über den sich das Thinkpad X1 Yoga 2017 mit dem LAN verbindet.
Äußerlich gleicht die 1,4 kg leichte 2017er-Version dem Vorgänger bis ins Detail. Das kohlefaserverstärkte, erstklassig verarbeitete Gehäuse spielt mit samtigen Oberflächen und hervorragender Tastatur-Touchpad-Kombination auch haptisch in der Oberliga mit. Ebenfalls wieder mit dabei sind der Thinkpad-typische Trackpoint und ein Digitalisierstift.
2. Teil: „OLED schlägt IPS“
OLED schlägt IPS
Das Thinkpad X1 Yoga 2017 gibt es mit IPS-Display oder mit einem 2560 x 1440 Pixel (WQHD) auflösenden OLED-Display. Im com!-professional-Test hatte das OLED-Display mit seiner sehr viel lebendigeren und farbintensiveren Darstellung klar die Nase vorn. Verstärkt wurden die hohen Kontraste durch die spiegelnde Display-Oberfläche. Vermied man direkte Sonneneinstrahlung, war der Einsatz im Freien aber kein Problem.
Lenovo bietet das Thinkpad X1 Yoga 2017 mit bis zu 16 GByte RAM und einer bis zu 1 TByte großen PCIe-SSD an. Angetrieben wird es von einem Dual-Core-Prozessor aus Intels aktueller Prozessorgeneration Kaby Lake. Bereits das Einstiegsmodell Core i5-7200U bietet mehr als genug Leistung für alle Windows-Aufgaben. Einen vPro-Support gibt es jedoch nur beim Core i5-7300U und beim Topmodell Core i7-7600U. Sicherheit gewährleisten TPM 2.0, ein Fingerabdrucksensor sowie eine optionale Sichtschutzfolie gegen neugierige seitliche Blicke. Nach wie vor ist das Thinkpad X1 Yoga sehr teuer: Für unsere Testkonfiguration mit Core-i7-CPU, 16 GByte RAM und OLED-Display verlangt Lenovo knapp 2500 Euro.
Testergebnis
Note
2,0 |
Gewicht: Sehr leichtes 14-Zoll-Convertible Display: OLED-Bildschirm liefert brillante Kontraste +
|
Darstellung: Stark spiegelnde Display-Oberfläche Preis: Sehr teuer -
|
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