12.10.2018
Modulare Schutzlösung
1. Teil: „Kaspersky Endpoint Security 11.0 im Test“
Kaspersky Endpoint Security 11.0 im Test
Autor: Markus Selinger
Faiz Zaki / Shutterstock.com
Die Schutzlösung Kaspersky Endpoint Security 11.0 setzt auf einen modularen Aufbau und glänzt mit perfekter Schutzwirkung. Außerdem gefällt die geringe Systemlast.
Kaspersky positioniert seine Unternehmenslösung Endpoint Security für mittlere und große Unternehmen. Das Client-Server-Produkt wird in den drei Stufen Select, Advanced und Total angeboten. Bereits im Grundschutz Select steckt die Komplettausstattung für alle Endpunkte, Workstations oder Server mit Windows, Linux oder Mac OS.
Neben den drei Hauptvarianten bietet Kaspersky für kleine Unternehmen noch das Paket Cloud an, das zwar wie das Select-Paket ausgestattet ist, aber seine Server und Endpunkte rein cloudbasiert verwaltet.
Interessant ist die Möglichkeit ab der Advanced-Version, einen SIEM-Service (Security Information and Event Management ) einzubinden. Damit lassen sich Abläufe im Firmennetzwerk gesichert steuern und mit der Security-Lösung gezielt schützen. Weitere Schutzmodule und Services führt Kaspersky unter dem Namen Targeted Security. Diese weiteren Schutzmodule, etwa für Virtualisierung oder Hybrid Cloud, lassen sich mit der Endpoint-Security-Lösung vereint nutzen.
2. Teil: „Bestnoten im Labortest“
Bestnoten im Labortest
Kasperskys Endpoint Security wurde im Labor von AV-Test auf Herz und Nieren geprüft. Der Fokus lag dabei auf der Schutzleistung, der Systemlast und den Fehlalarmen. Geprüft wurde unter Windows 10. Beim Test der Schutzleistung musste die Lösung 220 unbekannte und über 5500 bekannte Programme mit Schadcode erkennen. In beiden Fällen glänzte Kasperskys Lösung mit einer 100-prozentigen Erkennung.
Bei der Untersuchung der Systemlast ließ AV-Test Standard- und High-End-PCs Operationen ausführen wie Downloads, Kopieren oder Webseiten öffnen und verglich die dafür benötigte Zeit mit einem Referenzwert. Ergebnis: Das Labor bescheinigt dem Client eine sehr geringe Systemlast. Er ist damit auch für etwas ältere Office-PCs geeignet.
Der Punkt Fehlalarme ist für Unternehmen wichtiger als es zunächst scheinen mag, denn eine irrtümlich blockierte Software kann die Produktion stoppen. Für die Prüfung auf Fehlalarme schickte das Testlabor 1,7 Millionen Dateien ins Rennen, von denen im Idealfall keine blockiert werden sollte – und tatsächlich schaffte Endpoint Security von Kaspersky genau dies. Mit 98 Punkten und der Note "Sehr gut" für seine ausgezeichnete Gesamtleistung belegt Kaspersky Endpoint Security im Vergleichstest Platz eins.
Testergebnis
Note
1 |
Schutzwirkung: 100 % Schädlinge erkannt
Systemlast: Sehr gering +
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Layout: Oberflächen altbacken, ohne zeitgemäße Bedienungsidee -
|
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