13.12.2017
Mehrstufiges Modell
1. Teil: „Kaspersky Endpoint Security 10.3 im Test“
Kaspersky Endpoint Security 10.3 im Test
Autor: Markus Selinger
Faiz Zaki / Shutterstock.com
Sicher und effizient: Kaspersky Endpoint Security punktet mit einer fehlerfreien Erkennung im Real-World-Test und erfreut dank der sehr geringen Systemlast.
Kaspersky hat seine modularen Endpoint-Security-Pakete neu geordnet und bietet aktuell die Ausbaustufen Select, Advanced und Total an. Die Pakete sind für eine klassische Client-Server-Umgebung gedacht. Die kleineren Ausbaustufen lassen sich aufrüsten. Viele der Einzelmodule kann man nach Bedarf einzeln hinzukaufen.
Neu ist die Kaspersky Endpoint Security Cloud, in der die gesamte Verwaltung via Cloud-Server abgewickelt wird. Alle genannten Lösungen sind für eine unbegrenzte Anzahl an Mitarbeitern gedacht.
Für kleine Unternehmen bis 50 Mitarbeiter bietet Kaspersky das Produkt Small Office Security an. Schon in der kleinsten Ausbaustufe Select ist ein Mobile Device Management enthalten. Daher bietet bereits das Grundmodul einem Unternehmen den Schutz aller Systeme – Windows-, Mac- und Linux-Clients, Windows-Server sowie mobile Endgeräte mit Android oder iOS.
In den weiteren Ausbaustufen sind alle Module enthalten, die ein Unternehmen benötigt – vom klassischen Schutz bis hin zum Patch-Management oder dem Schutz von Web-Gateways. Somit kann ein Kunde alles aus einer Hand nutzen und muss keine Lösungen mischen. Das erspart Schulungs- und Einarbeitungszeit für Administratoren. Die neue Cloud-Variante benötigt zudem keine Pflege der Verwaltungs-Server.
2. Teil: „Maximale Sicherheit“
Maximale Sicherheit
Die Schutzleistung der Kaspersky-Lösung wurde vom Labor AV-Test geprüft. Im zweistufigen Sicherheitstest über zwei Monate hinweg zeigte die Business-Security-Lösung nur Bestwerte.
Sowohl im Real-World-Test mit rund 200 neuen Schädlingen als auch im Referenz-Set-Test mit knapp 10.800 bekannten Angreifern erreichte das Paket eine 100-prozentige Erkennung. Auch in der Prüfung auf Fehlalarme durch falsch erkannte Programme bei der Installation oder beim Ausführen schlug es sich hervorragend. Beim Erkennungstest von 1,4 Millionen sauberen Dateien wurde lediglich eine einzige Datei falsch erkannt.
Ebenfalls wichtig für Unternehmen ist, wie sich der Einsatz der Schutzlösung auf die Client-Ressourcen auswirkt. Das Testlabor stufte die Belastung durch das Kaspersky-Produkt als sehr gering ein. Damit eignet sich die Lösung auch für ältere Client-PCs.
Kasperskys Endpoint Security sichert sich im Test eine hervorragende Wertung mit 97,5 Punkten und der Note „Sehr gut“.
Testergebnis
Note
1 |
Real-World-Test: Fehlerfreie Erkennung
Systemlast: Sehr gering +
|
Fehlalarm: Eine falsch erkannte Software beim System-Scan -
|
Test-Framework
Testautomatisierung mit C# und Atata
Atata ist ein umfassendes C#-Framework für die Web-Testautomatisierung, das auf Selenium WebDriver basiert. Es verwendet das Fluent Page Object Pattern und verfügt über ein einzigartiges Protokollierungssystem sowie Trigger-Funktionalitäten.
>>
Programmiersprache
Primärkonstruktoren in C# erleichtern den Code-Refactoring-Prozess
Zusammenfassen, was zusammen gehört: Dabei helfen die in C# 12 neu eingeführten Primärkonstruktoren, indem sie Code kürzer und klarer machen.
>>
Tools
GitLab Duo Chat mit KI-Chat-Unterstützung
Der DevSecOps-Plattform-Anbieter GitLab führt den GitLab Duo Chat ein. Dieses Tool integriert Künstliche Intelligenz in die DevSecOps-Workflows.
>>
Cyberbedrohungen überall
IT-Sicherheit unter der Lupe
Cybersecurity ist essentiell in der IT-Planung, doch Prioritätenkonflikte und die Vielfalt der Aufgaben limitieren oft die Umsetzung. Das größte Sicherheitsrisiko bleibt der Mensch.
>>