18.06.2018
Office-Headset
1. Teil: „Jabra Evolve 75e im Praxis-Check“
Jabra Evolve 75e im Praxis-Check
Autor: Christopher Bertele
Jabra
Jabra hat mit dem Evolve 75e ein In-Ear-Headset für den Einsatz im Office auf den Markt gebracht. Wir haben getestet, ob es in puncto Tragekomfort und Benutzerfreundlichkeit mit On-Ear-Lösungen mithalten kann.
Wer sagt eigentlich, dass ein Business-Headset immer auf den Ohren aufliegen muss? Diese Frage stellten sich auch die Entwickler von Jabra und brachten mit dem Evolve 75e ein schnurloses In-Ear-Headset auf den Markt. Im Test muss die Bluetooth-Lösung beweisen, wie gut sie für den täglichen Einsatz im Büro geeignet ist.
Während viele Office-Headsets auf den ersten Blick als solche zu erkennen sind, gibt sich der Evolve 75e hier sehr zurückhaltend. Bis auf einige Alu-Applikationen ist das Gerät in Schwarz gehalten, lediglich die Eargels haben einen Tupfer Rot abbekommen. Getragen wird das Headset über den Nackenbügel, in dem auch der Akku untergebracht ist. Jabra gibt bis zu 14 Stunden an, die wir im Test auch knapp erreichen konnten. Bei der Ladezeit hat der Hersteller nicht zu viel versprochen, nach knapp zwei Stunden ist der Akku wieder voll.
Der Nutzer selbst bekommt davon auch vergleichsweise wenig mit, denn dank aktivem Noise Cancelling (ANC) werden viele die Kopfhörer auch dann tragen, wenn sie einfach die Umgebung ausblenden wollen. Um das ANC kurzfristig zu deaktivieren, reich ein längerer Druck auf die ANC-Taste. Im Vergleich mit anderen Noise-Cancelling-Kopfhörern schneiden die Jabras zufriedenstellend ab, sie reichen allerdings bei Weitem nicht an Headsets wie die QuietComfort 20i von Bose heran.
2. Teil: „Hoher Tragekomfort beim Jabra Evolve 75e“
Hoher Tragekomfort beim Jabra Evolve 75e
Die Eargels sind in drei Größen enthalten, sodass jeder das passende Paar finden dürfte. Der Tragekomfort ist hoch, sodass man auch mehrere Stunden problemlos damit arbeiten kann. Das Gewicht ist mit 50 Gramm angenehm niedrig, der Nackenbügel tut sein Übriges, damit das Gerät nicht als störend empfunden wird. Praktisch: Bei Nichtbenutzung haften die Ohrhörer magnetisch aneinander. Erfolgt der Kontakt der integrierten Magnete, so wird ein Gespräch beendet beziehungsweise die Musikwiedergabe pausiert.
Gut gelöst ist auch das Busylight, eine LED im Mikrofonteil des Kabels, die während eines Gesprächs leuchtet und auch manuell aktiviert werden kann. Damit signalisiert man den Kollegen, dass man derzeit nicht gestört werden will.
Für rund 300 Euro bekommt man mit dem Jabra Evolve75e ein sehr gutes Business-Headset, das mit angenehmem Tragekomfort, guter Geräuschunterdrückung und effektivem ANC zu überzeugen weiß. Wer im Büro viel Musik hört, sollte allerdings besser zu einem reinen HiFi-Gerät greifen, als Office-Tool macht das Jabra aber eine sehr gute Figur.
Letzte Hürde genommen
USB-C kommt als einheitlicher Ladestandard
Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat einer EU-Richtlinie zugestimmt, die USB-C als einheitlichen Anschluss zum Laden von Elektrogeräten festlegt.
>>
Autohersteller
Erstes Smartphone von Polestar
Autohersteller Polestar hat in China sein erstes Smartphone vorgestellt, das vor allem gut mit den Fahrzeugen des Herstellers zusammenarbeiten soll.
>>
10 Stationen
1.500 Händler bei der AVM-Roadshow
Der Fokus der Solution Tour 2024 von AVM lag auf den Themen Glasfaser, Wi-Fi 7 und Smart Home, und mehr als 1.500 Handelspartner folgten der Einladung des Herstellers an die insgesamt 10 Standorte in Deutschland.
>>
Ohne Nokia
HMD zeigt erste Smartphones mit der eigenen Marke
Mit den drei neuen Pulse-Modellen bringt HMD seine ersten Smartphones auf den Markt, die nicht mehr unter der Lizenz von Nokia vermarktet werden.
>>