05.06.2018
All-in-One-PC (AIO)
1. Teil: „HP EliteOne 1000 G1 mit 34 Zoll im Test“
HP EliteOne 1000 G1 mit 34 Zoll im Test
Autor: Manuel Masiero
HP
Auswechselbarer Curved Monitor und Upgrade-fähige Hardware: Der HP EliteOne 1000 G1 ist auf Langlebigkeit ausgelegt und bietet eine hervorragende Bildqualität.
Selbst bei All-in-One-PCs, die Bildschirm und Rechner in einem einzigen Gehäuse unterbringen, lässt sich ein Kabelsalat oftmals nicht vermeiden. Dass es trotzdem funktionieren kann, zeigt HP mit dem EliteOne 1000 G1. Die Stromzufuhr über das 180-Watt-Netzteil reicht dem Business-Rechner als einzige Kabelverbindung aus, denn alle weiteren Eingaben können drahtlos erfolgen. Weil die komplette PC-Technik im Standfuß steckt, lässt sich der Monitor des EliteOne 1000 G1 durch einen anderen Bildschirm tauschen. Dafür bietet HP drei Displays an: eines mit 23,8 Zoll Größe, Full-HD-Auflösung und Touch-Unterstützung, ein 27 Zoll großes 4K-Panel sowie den getesteten 34-Zoll-Curved-Bildschirm mit 3440 x 1440 Pixeln.
Zur Montage genügt es, zwei Schalter auf der Rückseite zu drücken, um die Chassis-Klappe zu öffnen und so das Innenleben des AIO freizulegen. Dann müssen nur noch zwei Schrauben gelöst werden. Bei dieser Gelegenheit lassen sich auch der Arbeitsspeicher und die SSD aufrüsten. Ein 2,5-Zoll-Laufwerk kann ebenfalls nachträglich eingebaut werden.
2. Teil: „IPS-Panel überzeugt im Test“
IPS-Panel überzeugt im Test
Bei unserem 34-Zoll-Testgerät war die Bildqualität hervorragend. Mit Delta-E-Werten von deutlich unter 2 zeigte sein IPS-Panel eine extrem akkurate Farb- und Graustufendarstellung und kombinierte das mit einer praktisch idealen Farbtemperatur (6738 K) und Gammakorrektur (2,18). Ebenfalls sehr gut: die mittlere Helligkeit von 352 cd/m² und das Kontrastverhältnis von 1150:1. Ergonomisch nicht ganz geglückt ist dagegen die Monitorhalterung, da sie keine Verstellung in der Höhe erlaubt.
Videokonferenz-Ausstattung
Als Videokonferenz-Lösung empfiehlt sich der EliteOne 1000 G1 ebenfalls. Dafür bringt das Gerät eine versenkbare Full-HD-Webcam mit, die über zwei Kameras verfügt. Die zum Betrachter gerichtete Optik hat Infrarot-Sensoren. Mehr Collaboration-Funktionen finden sich vorn auf der Basiseinheit: Touch-Tasten, mit denen man etwa Gespräche annehmen, die Kamera einschalten und die Lautstärke regeln kann. Dabei unterstützt der All-in-One-PC den Anwender durch eine Geräuschunterdrückung und ein satt klingendes Soundsystem von Bang & Olufsen.
Testergebnis
Note
1,5 |
Flexibilität: Intern ausbaufähig, auswechselbarer Monitor Ausstattung: Vollwertige Videokonferenz-Lösung +
|
Ergonomie: Monitor nicht höhenverstellbar Perfomance: Schwache Grafikleistung -
|
Letzte Hürde genommen
USB-C kommt als einheitlicher Ladestandard
Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat einer EU-Richtlinie zugestimmt, die USB-C als einheitlichen Anschluss zum Laden von Elektrogeräten festlegt.
>>
Autohersteller
Erstes Smartphone von Polestar
Autohersteller Polestar hat in China sein erstes Smartphone vorgestellt, das vor allem gut mit den Fahrzeugen des Herstellers zusammenarbeiten soll.
>>
10 Stationen
1.500 Händler bei der AVM-Roadshow
Der Fokus der Solution Tour 2024 von AVM lag auf den Themen Glasfaser, Wi-Fi 7 und Smart Home, und mehr als 1.500 Handelspartner folgten der Einladung des Herstellers an die insgesamt 10 Standorte in Deutschland.
>>
Ohne Nokia
HMD zeigt erste Smartphones mit der eigenen Marke
Mit den drei neuen Pulse-Modellen bringt HMD seine ersten Smartphones auf den Markt, die nicht mehr unter der Lizenz von Nokia vermarktet werden.
>>