28.04.2020
2-in-1
1. Teil: „HP EliteBook x360 1030 G4 im Test“
HP EliteBook x360 1030 G4 im Test
Autor: Manuel Masiero
HP
Das 2-in-1 von HP hat (fast) alles, was man sich von einem High-End-Convertible wünscht. Allerdings ist kein SD-Kartenleser integriert und der RAM kann nicht ausgetauscht werden.
High-End-Convertibles versammeln sich bei HP in der EliteBook-x360-Serie. Bei Material und Ausstattung kann man also nur das Beste erwarten. Genauso verhält es sich auch beim EliteBook x360 1030 G4. Das Gehäuse des 13,3 Zoll großen Convertibles besteht aus CNC-gefrästem Aluminium in mattem Silber, was es edel aussehen lässt und gleichzeitig auch sehr stabil macht. Unterstrichen wird das durch die Display-Scharniere, die den Aufklappwinkel präzise einhalten und fast kein Nachwippen des Bildschirms zulassen. Lautsprecher von Bang & Olufsen rahmen die schwarze Tastatur auf den beiden kurzen Seiten ein.
Ein digitaler Eingabestift, der bei Dell und Microsoft extra kostet, gehört beim EliteBook x360 1030 schon zum Lieferumfang. Im Gegensatz zu den Convertibles von Fujitsu und Lenovo findet der Stift nicht im Gehäuse Platz, sondern dockt an der linken Gehäuseseite magnetisch an. Dort verdeckt er dann lediglich den SIM-Slot, wenn man sich wie bei unserer Testkonfiguration für das optionale LTE-Modul entschieden hat, ist also nicht im Weg.
Mit 2 x Thunderbolt 3, einem USB-3.1-Gen.1-Port und HDMI 1.4 bietet das EliteBook x360 1030 G4 alle wichtigen Schnittstellen, wenngleich wir uns auch noch einen Kartenleser gewünscht hätten. Ergänzt werden sie vom optionalen Nano-SIM-Slot, NFC, WiFi 6 und Bluetooth 5.0. Das Thema Sicherheit kommt ebenfalls nicht zu kurz. Je nach Prozessor gibt es die Verwaltungs-und Sicherheitsplattform Intel vPro (Core i5-8365U und Core i7-8665U), während die Grundausstattung immer TPM 2.0, einen Fingerabdrucksensor und eine Windows-Hello-kompatible Webcam umfasst.
Ein weiteres Sicherheitsmerkmal packt HP in das Display, das in fünf Varianten von Full HD bis 4K zur Auswahl steht. Zwei davon, ein spiegelndes und ein mattes Full-HD-Panel, sind mit dem Blickschutzfilter HP Sure View ausgestattet. Der wird per Tastendruck aktiviert und verringert dann aus seitlichen Blickwinkeln bis zu 95 Prozent der Bildschirmhelligkeit – mitlesen kann der Sitznachbar damit nicht mehr.
2. Teil: „Durchblick garantiert“
Durchblick garantiert
Zusammen mit dem Sure-View-Blickschutz bekommt man auch das leuchtstärkste Display für das EliteBook x360 1030 G4. Das produziert eine Luminanz von nominell 1000 cd/m², ist theoretisch also heller als die Bildschirme aktueller Smartphones. Im Test waren dann zwar „nur“ maximal 720 cd/m² drin, was aber immer noch eine immense Luminanz bedeutet – und gleichzeitig auch uneingeschränkt grünes Licht für den Außeneinsatz. Ein Helligkeitssensor hilft, die Leuchtstärke abhängig von der Umgebung im augenfreundlichen Rahmen zu halten.
Obwohl unser Testgerät mit dem Core i7-8565U und damit in der stärksten Nicht-vPro-Konfiguration lief, war es im Betrieb rekordverdächtig leise. Bei Office-typischen Anwendungen blieben die Gehäuselüfter stehen und drehten unter Last nur auf maximal 31,9 dB(A) auf. Damit war das EliteBook x360 1030 G4 das mit Abstand leiseste Convertible im Vergleichstest.
Testergebnis
Note
1 |
Ausstattung: 2 x Thunderbolt 3, LTE-Modem Display: Sehr leuchtstark, Blickschutzfilter +
|
Schnittstellen: Kein SD-Kartenleser
RAM: Fest verlötet, nicht austauschbar -
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