HP EliteBook x360 1030 G2 im Test

HP richtet sich mit dem 13,3 Zoll großen EliteBook x360 1030 G2 an mobile Geschäftsleute, die ein Notebook für anspruchsvolle Aufgaben benötigen. Die notwendige Flexibilität gewährleistet das Convertible durch sein 360-Grad-Scharnier, mit dem es sich schnell von einem Arbeits- in ein Präsentationsgerät verwandeln oder als Tablet einsetzen lässt. Im Test lief es in nahezu jeder Situation ausgesprochen leise. Mit maximal 31,0 dB(A) erzeugte es eine sehr unaufdringliche Geräuschkulisse. Übertroffen wurde es unter den Testgeräten nur vom passiv gekühlten Acer Switch 5. Ebenfalls weit vorn spielt das HP-Gerät bei der Akkulaufzeit mit. Mit fast sieben Stunden gehörte es neben dem Dell und dem Lenovo zu den Convertibles, die es am längsten ohne Ladegerät aushalten.

Im Webshop bietet HP das EliteBook x360 1030 G2 in einem knappen Dutzend Konfigurationen mit den Intel-Core-i5- und -Core-i7-CPUs der aktuellen Kaby-Lake-Prozessorgeneration an. Bereits das Einstiegsmodell mit Core-i5-CPU, 8 GByte RAM und 256-GByte-SSD kostet rund 1750 Euro.

Unser Testgerät war mit vielen für den Business-Einsatz wichtigen Sicherheits-Features ausgestattet: Fingerabdrucksensor, TPM 2.0, Smartcard-Leser und Software-Paket mit Endpunkt- und BIOS-Schutz. Der optionale „Sure View“-Blickschutz, eine auf dem Full-HD-Display aufgebrachte Spezialfolie, sperrt zudem neugierige Blicke auf Knopfdruck aus.

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Optisch spielt das EliteBook in der Oberliga mit. Das silberne Gehäuse wird laut HP aus einem Aluminiumblock gefräst, ein Diamantschliff versieht es mit einer seidigen Oberflächenstruktur. Insgesamt wirkt das Chassis sehr hochwertig. In puncto Stabilität machte es einen ebenso guten Eindruck wie die nicht minder schicken Asus ZenBook Flip S und Lenovo Yoga 910. Beiden hat das 1,5 Zentimeter dünne Convertible von HP den besseren Schnittstellen-Umfang voraus. Das EliteBook x360 1030 G2 bietet neben einem Fingerabdrucksensor einen Thunderbolt-3-Port. Ein Eingabestift wird mitgeliefert, ein LTE-Modem ist optional erhältlich.

Kritikwürdig ist am EliteBook nur das Display, denn mit durchschnittlich 263 cd/m² erzielte es die niedrigste Helligkeit im Test. Die genügt zwar noch, um das Gerät im Freien oder bei ungünstigeren Lichtverhältnissen einzusetzen. Der stark spiegelnde Bildschirm erfordert dann aber mehr Kompromisse beim Aufstellen.