06.03.2018
Modularer Desktop-PC
1. Teil: „HP Elite Slice im Test“
HP Elite Slice im Test
Autor: Manuel Masiero
HP
Der modular aufgebaute Rechner von HP schreibt das Thema Kommunikation groß. Leider fällt bereits der Preis der Basisversion recht hoch aus.
Der kleinste Desktop-PC von HP heißt Elite Slice und soll laut Hersteller die Kommunikation und Zusammenarbeit in Unternehmen verbessern. Der Elite Slice setzt sich aus mehreren dünnen Komponenten zusammen, die den Rechner jeweils um neue Funktionen erweitern und nach dem Baukastenprinzip aufeinandergestapelt werden. Miteinander verbunden werden die Komponenten über einen speziellen USB-C-Anschluss.
Das Büro auf 16,5 cm²
Unter dem Herzstück des Elite Slice, dem nur 16,5 mal 16,5 mal 3,5 Zentimeter kleinen Rechner-Modul, können sich bis zu drei weitere Module stapeln. Zur Auswahl stehen ein optisches Laufwerk (ODD-Modul, 90 Euro), ein Audio-Modul mit Mikrofon und Geräuschunterdrückung (90 Euro) sowie ein VESA-Modul (40 Euro) zur festen Installation. Optional lässt sich das Rechner-Modul an das 23,8 Zoll große HP EliteDisplay S240uj anschließen.
Auswahl gibt es auch bei der Abdeckung, die leicht von Rechner-Modul absteht, um Platz für die Lüftungsschlitze zu schaffen: In der Ausführung als „Charging Cover“ dient sie zum drahtlosen Aufladen von Mobilgeräten. Und als „Collaboration Cover“ unterstützt sie Telefongespräche über das vorinstallierte Skype for Business.
2. Teil: „Elite Slice kommt mit bis zu 32 GByte RAM“
Elite Slice kommt mit bis zu 32 GByte RAM
Der Rechner arbeitet mit bis zu 32 GByte RAM, einer maximal 256 GByte großen SSD und einem optionalen Fingerabdruckleser. Schaltzentrale ist eine stromsparende Intel-Skylake-CPU, die vom Core i3-6100T bis hin zum Core i7-6700T rangiert und bereits in der kleinsten Variante genug Leistung für Office-Anwendungen mitbringt. Schwach ist lediglich der Intel-Grafikchip HD Graphics 530. Abgesehen von einem Kartenleser verfügt der HP Elite Slice über alle wichtigen Anschlüsse. Im Test kam der PC selbst bei voller Auslastung nicht über 35 dB(A) und war damit kaum zu hören.
Für das innovative Design des Elite Slice muss man allerdings etwas mehr Geld als üblich investieren. In der schwächsten Konfiguration kostet der Rechner bereits 650 Euro und ist damit gemessen an seiner Ausstattung ziemlich teuer.
Unsere Testkonfiguration mit Collaboration Cover, Audio- und ODD-Modul ist für rund 820 Euro zu haben.
Testergebnis
Note
2,0 |
Design und Aufbau: Schick, leise und sehr klein Vielseitigkeit: Individuell konfigurierbar durch ansteckbare Module +
|
3D-Leistung: Langsamer Grafikchip Preis: Bereits in der Basis-Version recht hoch -
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