29.09.2016
Bequeme Bedienung
1. Teil: „HP Color LaserJet Pro M377dw im Test“
HP Color LaserJet Pro M377dw im Test
Autor: Charles Glimm
HP
Das Multifunktionsgerät von HP punktet mit hohem Bedienkomfort und einer rundum großzügigen Ausstattung. Allerdings sind die Seitenpreise für Farbausdrucke recht hoch.
Der Color LaserJet Pro MFP M377dw ordnet sich preislich im Mittelfeld seiner Klasse sein. Und ganz ähnlich liegt er auch in der Qualitäts- und Leistungswertung. Vor allem die Farbwiedergabe konnte weniger überzeugen, beim Fotodruck kann der HP-Drucker mit teils zu kräftigen, unnatürlichen Farben nicht überzeugen.
Die Detailwiedergabe in farbigen Ausdrucken erreichte ebenfalls nur Mittelmaß, obwohl die Schärfe eigentlich ausgezeichnet ist, das zeigte sich vor allem an Moiré-gefährdeten Stellen. Auch Schriften sind gestochen scharf mit makellosen Serifen, Farbfelder sind immer exakt abgegrenzt.
Wer mit farbigen Geschäftsgrafiken Eindruck machen will, ist gut bedient. Ein Problem hat der HP jedoch mit senkrecht verlaufenden Linien, etwa in Tabellen, die immer wieder einmal Versatz aufweisen. Die Druckgeschwindigkeit bei Geschäftsgrafiken und bei Schwarz-Weiß-Seiten liegt mit im Top-Bereich. 17 Brief-Seiten lieferte der LaserJet pro Minute ab. Bei hochauflösenden Fotos hingegen fiel das Tempo auf mäßige 4 Seiten. Da der Fotodruck aber ohnehin nicht seine Domäne darstellt, lässt sich das verschmerzen.
2. Teil: „Komfortkönig dank Touchscreen“
Komfortkönig dank Touchscreen
Drucker magert es dem LaserJet erwartungsgemäß nicht an Ausstattung. Highlight ist der Touchscreen mit 10,9 Zentimetern Diagonale. Dieser erlaubt eine spielend einfache Bedienung. Auch beim Eingeben von Sicherheits-PINs oder wenn ad hoc vom USB-Stick oder per WiFi Direct gedruckt werden soll, erleichtert das Bedienfeld die Arbeit ungemein.
Als Multifunktions-Ins Papierfach des M377dw passen 250 Blatt, die Mehrzweckzuführung fasst zusätzliche 50 Blatt. Erweitern lässt sich die Kapazität um einen optionalen Einzug für 550 Blatt. Die serienmäßig vorhandene automatische Duplex-Einheit kann neben A4-Seiten auch das Format B5 verarbeiten. WLAN ist ebenfalls schon an Bord, kabelgestützten LAN-Anschluss findet der LaserJet über 10/100/1000 Base-TX.
Bei den Seitenkosten liegt der LaserJet mit etwas über 2 Cent für Schwarz-Weiß und 14 Cent für Farbe, wie in der Leistungs- und Qualitätswertung, zusammen mit dem Brother-Gerät im Mittelfeld.
Testergebnis
Note
2 |
Bedienung: Komfort durch großen Touchscreen Ausstattung: Rundum komplett +
|
Seitenpreis: Relativ hoch für Farbausdrucke -
|
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