17.02.2016
Android-Dauerläufer
1. Teil: „Google Pixel C im Test“
Google Pixel C im Test
Autor: Manuel Masiero
Google
Googles Android-Tablet Pixel C kann vor allem mit einem hervorragenden Display, einem starkem Nvidia-Chipset und Betriebslaufzeiten von mehreren Tagen punkten.
Das 10,2 Zoll große Google Pixel C gehört mit seinem High-End-Prozessor Nvidia Tegra X1 zu den derzeit schnellsten Android-Tablets und schlägt im klasseninternen Vergleich das Sony Xperia Z4 deutlich.
Für den Business-Einsatz empfiehlt sich das Google-Tablet aber vor allem wegen drei anderer Merkmale. Da ist zum einen das sehr helle LC-Display, das 2560 x 1800 Pixel auflöst und Inhalte mit seiner im Testfeld höchsten Pixeldichte von 308 ppi am schärfsten darstellt. Das kombiniert Google zum zweiten mit dem für Tablets ungewöhnlichen Seitenverhältnis von 1,41:1, der Quadratwurzel aus 2 – was dem Seitenverhältnis einer DIN-Seite entspricht und das etwa DIN-A5-große Pixel C ideal zum Anzeigen, Lesen und Bearbeiten von Dokumenten macht. Dabei kommt das dritte Merkmal ins Spiel: Wie viele andere Business-Tablets ließ sich auch das Google Pixel C über eine optionale andockbare Tastatur in ein Produktivsystem verwandeln.
Das Anstecken ist denkbar einfach – über einen im Klappständer des Keyboards integrierten Magneten wird das Pixel C bei Kontakt automatisch an die passende Stelle gerückt. Ist das Bluetooth-Modul aktiviert, bauen beide dann automatisch eine Verbindung auf, die sich das Tablet nach Eingabe eines sechsstelligen Pairing-Codes für spätere Einsätze merkt.
2. Teil: „Pixel C überzeugt mit solider Hardware“
Pixel C überzeugt mit solider Hardware
Eine Notebook-Tastatur ersetzt das Pixel-C-Keyboard zwar nicht, eignet sich durch seine angenehm großen Tasten, die einen deutlich Hub sowie ein knackiges Feedback liefern, aber durchaus für das Schreiben längerer Texte.
Die andockbare Google-Tastatur verfügt über einen 0,5-Wh-Akku, der aber nicht die Kapazität des Gesamtsystems erhöht, sondern nur die eigene Betriebsbereitschaft sicherstellen soll. Geladen wird er, sobald das Tablet angedockt ist, was dessen Laufzeit streng genommen etwas verringert. Davon dürfte man aber so gut wie nichts merken, denn das Pixel C erwies sich als Marathon-Tablet. Mit einer Gesamtzeit von 15:40 Stunden hielt es im Praxistest über sechs Stunden länger durch als das Sony Xperia Z4, das bereits sehr gute 9:20 Stunden schaffte. Mangels Quick-Charge-Funktion vergingen aber knapp fünf Stunden, bis das Pixel C wieder voll aufgeladen war.
Testergebnis
Note
3 |
Display: Sehr helle und scharfe Darstellung Akkulaufzeit: Reicht locker für zwei Arbeitstage +
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Ausstattung: Kein Mobilfunkmodul Speicherplatz: Nicht erweiterbar -
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