29.08.2016
Ultramobiler Datensafe
1. Teil: „Fujitsu Lifebook S936 im Test“
Fujitsu Lifebook S936 im Test
Autor: Manuel Masiero
Fujitsu
Das Lifebook S936 von Fujitsu empfiehlt sich dank verschiedener Security-Features besonders für Geschäftsreisende mit hohem Sicherheitsanspruch.
Fujitsu preist das Lifebook S936 als Ultrabook für Vielreisende mit höchsten Ansprüchen an. Diese hohen Erwartungen enttäuschte das Gerät nicht. Von der Konkurrenz hob sich das in ein schickes schwarz-silbernes Magnesiumgehäuse gekleidete und mit einer Aluminium-Handballenauflage versehene 13,3-Zoll-Ultrabook durch seine Sicherheits-Ausstattung und vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten ab.
Ausgerüstet mit dem Intel-Skylake-Prozessor Core i5-6300U, 8 GByte RAM und einer 256-GByte-SSD erbrachte unsere 1500-Euro-Konfiguration des Lifebook S936 eine Leistung, die für die allermeisten Business-Anwendungen locker ausreicht. Dazu kam das mit 2560 x 1440 Pixeln sehr hoch auflösende und mit 375 cd/m² sehr helle entspiegelte Display. Der Lüfter des S936 war selbst unter Volllast mit 31,8 dB(A) nahezu unhörbar. Der Core i5-6300U unterstützt Intel vPro und ermöglicht es damit dem Administrator zum Beispiel, das S936 direkt über das Unternehmensnetzwerk zu konfigurieren sowie remote ein- und auszuschalten.
2. Teil: „Lifebook ist über Modulschacht erweiterbar“
Lifebook ist über Modulschacht erweiterbar
Der Tatsache, dass Fujitsu beim S936 nicht auf eine rekordverdächtig flache Bauform abzielt (Höhe 2,6 cm), verdankt das Ultrabook seine vielen Schnittstellen, darunter Videoausgänge für HDMI und VGA, drei USB-3.0-Ports, ein Docking-Port und ein Gigabit-Ethernet-Anschluss, der den besonders dünnen Ultrabooks von Asus und Dell aus Platzgründen fehlt.
Als einziges unter den getesteten Ultrabooks brachte das S936 einen Modulschacht mit, in den neben einem optischen Laufwerk oder einer zweiten Festplatte auch ein 28 Wh starker Zweitakku passt. LTE-Funk gibt es gegen Aufpreis.
Mit 1,2 kg Gewicht gehört das Lifebook S936 zu den leichtesten Geräten seiner Klasse. In der Mobilitätswertung schnitt es dennoch am schlechtesten ab, weil es beim Akkutest von PCMark 8 Work nur 3:53 Stunden durchhielt. Wer das Fujitsu-Gerät fleißig nutzt, sollte den Zweitakku in Betracht ziehen.
Testergebnis
Note
2 |
Ausstattung: Viele Konfigurationsmöglichkeiten Sicherheit: Authentifizierung über Venenscanner +
|
Akkulaufzeit: Im Vergleich zur Konkurrenz schwach
Bildschirm: Werksseitig nicht optimal eingestellt -
|
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