18.08.2017
Browser Add-ons
1. Teil: „Fünf nützliche Erweiterungen für Google Chrome“
Fünf nützliche Erweiterungen für Google Chrome
Autor: Jens Stark
Miss Ty / shutterstock.com
Der Webbrowser Chrome von Google lässt sich mit Add-ons aufpeppen. Wir zeigen fünf der praktischsten Erweiterungen für den Büroalltag.
Google wird immer mehr zum Standard-Browser. Allen Privacy-Bedenken zum Trotz liegt der Marktanteil unter Desktop-Nutzern weltweit derzeit bei 59,57 Prozent, gefolgt vom Internet Explorer mit rund 16,5 Prozent und Firefox mit 12,32 Prozent (Stand Juli 2017).
Chrome von Ist Chrome an sich schon stabil, schnell und auf mehreren Plattformen anwendbar, lässt sich der Funktionsumfang des Surfbretts mit diversen Zusatzprogrammen erweitern. Mit diesen wird die Internet-Surftour noch angenehmer oder effizienter. com! professional stellt fünf praktische Erweiterungen vor.
Wie schnell bin ich?
Ist das Web auch schon schneller gewesen? Um zu erfahren, ob es überhaupt klemmt, ist die Erweiterung Speedtest von Ookla ganz nützlich. Das Tool misst die aktuelle Ping-, Download- und Upload-Geschwindigkeit. Das ist unter anderem hilfreich, um herauszufinden, ob gerade ein guter Moment ist, Urlaubsfotos hochzuladen oder ein Software-Update durchzuführen. Daneben misst Speedtest, wie schnell einzelne Webseiten geladen werden. Das ist praktisch, um beispielsweise den eigenen Auftritt mit anderen zu vergleichen.
Wer sich anmeldet, kann zudem seine Speedtest-Ergebnisse speichern und so die zeitliche Entwicklung nachverfolgen.
Wer sich anmeldet, kann zudem seine Speedtest-Ergebnisse speichern und so die zeitliche Entwicklung nachverfolgen.
Leseansicht für Chrome
Mit dem Mercury Reader erhalten Surfer auch Einstellungsmöglichkeiten. So lässt sich Größe und Art der Buchstaben verändern. Zudem bietet die Leseerweiterung einen Nachtmodus, bei dem der Hintergrund schwarz und der Text weiß dargestellt wird.
Eine hilfreiche Funktion gibt es schließlich für Nutzer des E-Readers Kindle von Amazon. Von Mercury Reader formatierte Webseiten lassen sich direkt per E-Mail an das Gerät senden und dort in Ruhe lesen.
2. Teil: „Ordnung in das Tab-Chaos und To-do-Listen und bessere Strutkur“
Ordnung in das Tab-Chaos und To-do-Listen und bessere Strutkur
Die Lösung ist das Add-on OneTab. Ist die Erweiterung installiert, genügt ein Klick auf das entsprechende Icon. Schon werden sämtliche Browserreiter geschlossen und alle gerade zuvor noch geöffneten Tabs erscheinen als Linkliste. Durch einen weiteren Klick auf den entsprechenden Link lassen sich die Tabs wiederherstellen, als Sammlung (Webseiten-URL und QR-Code für mobile Plattformen) verschicken oder schlicht und ergreifend löschen.
To-do-Listen ohne Ende
Verbesserte Struktur
Der Alltag des modernen Menschen ist geprägt von Ablenkungen. Hier meldet sich das Mail-Programm, da hat jemand einen Twitter-Post retweetet, dort will ein Facebook-Freund zu einem Event einladen. Um solche ständigen Störungen zu unterbinden und sich konzentriert einer Aufgabe zu widmen, wurde bereits im vergangenen Jahrtausend die Pomodoro-Methode entwickelt. Diese schlägt vor, Struktur in den Alltag zu
bringen, indem man einen Timer auf 25 Minuten stellt und während dieser Zeit, nichts anderes macht, als das, was man sich vorgenommen hat. Nach den 25 Minuten konzentrierten Arbeitens wird einem dann eine fünfminütige Pause gegönnt.
Genau diesen Ansatz hat die Chrome-Erweiterung Strict Workflow für die Surftour mit dem Google-Browser umgesetzt. Einmal installiert erscheint eine kleine Tomate in der Menüleiste. Klickt man darauf, beginnt eine Web-basierte Eieruhr zu laufen. Während 25 Minuten lässt verhindert das Add-on den Zugriff auf Webseiten mit Zeittotschlagpotenzial wie Facebook, Twitter oder Youtube. Die Liste der gesperrten Seiten lässt sich in den Optionen genau so individuell anpassen, wie den Zeitintervall für den Timer.
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