15.02.2016
Privatsphäre
1. Teil: „eBlocker Tracking-Schutz & Werbeblocker im Test“
eBlocker Tracking-Schutz & Werbeblocker im Test
Autor: Andreas Dumont
eBlocker
Der eBlocker schützt alle Geräte im Netzwerk vor Tracking und Datenklau.
Das Einrichten ist sehr simpel: den eBlocker einfach per Netzwerkkabel an den Router oder an einen Switch anschließen und ihn mit dem Stromnetz verbinden – fertig. Das kleine Stück Hardware erkennt alle internetfähigen Geräte im gesamten Netzwerk und schützt sie sofort.
Bei ähnlichen Lösungen muss erst auf jedem Gerät eine entsprechende Software installiert werden, oder es ist überhaupt nicht möglich, das Gerät zu schützen, zum Beispiel wenn es unter iOS läuft. Zwar ist der eBlocker in erster Linie für Heimnetzwerke konzipiert, aber auch in Unternehmensnetzwerken kann ein Einsatz sinnvoll sein. Der Hersteller bietet dafür maßgeschneiderte Lösungen an.
Die Surf-Geschwindigkeit wird durch den eBlocker nicht negativ beeinflusst. Eher nimmt sie leicht zu, da der Browser die Werbung nicht mehr laden muss. Die Datenverarbeitung erfolgt ausschließlich lokal.
2. Teil: „Optional mit Anonymisierung über das Tor-Netzwerk“
Optional mit Anonymisierung über das Tor-Netzwerk
Neben dem Schutz vor Tracking und Werbung bietet der eBlocker noch weitere Funktionen: So lässt sich optional eine Anonymisierung über das Tor-Netzwerk verwenden. Allerdings verringert sich dadurch die Verbindungsgeschwindigkeit deutlich. Die Cloaking-Funktion ermöglicht es, zum Beispiel ein Windows-Gerät als Linux-Rechner auszugeben, etwa um mögliche Angreifer in die Irre zu führen.
Webseiten, die HTTPS verwenden, lassen sich mit der aktuellen eBlocker-Version nicht schützen. Diese Funktion soll erst im Lauf des Frühjahrs implementiert werden, ebenso die Funktion, den eBlocker auch unterwegs nutzen zu können.
Die Steuerung erfolgt über den Browser, in dem ein orangefarbenes eBlocker-Symbol erscheint. Klickt man darauf und danach auf „Settings“, öffnet sich das Konfigurationsmenü. Unter „General“ finden sich Informationen zur Lizenz und zu Updates. Zukünftig lassen sich unter „Users“ Benutzer anlegen, die gegebenenfalls mit unterschiedlichen Einstellungen im Internet unterwegs sind. Unter „Devices“ sind alle Geräte aufgeführt, die eBlocker im Netzwerk erkannt hat und automatisch schützt. „Logs“ listet die internen Logfiles von eBlocker auf, und über „System“ lässt sich das Gerät herunterfahren und neu starten. Im Konfigurationsmenü sind auch die Buttons zu finden, die den anonymen Surfmodus via Tor und die Cloaking-Funktion ein- und ausschalten.
Für ein Early-Access-Gerät funktioniert der eBlocker recht zuverlässig, auch wenn noch nicht alle Funktionen implementiert sind.
Testergebnis
Note
2,5 |
Einrichtung: Plug and Play
Bedienung: Übersichtliches Webinterface
Netzwerk: eBlocker schützt automatisch sämtliche Geräte +
|
Early Access: Mehrere Funktionen sind noch nicht implementiert -
|
Letzte Hürde genommen
USB-C kommt als einheitlicher Ladestandard
Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat einer EU-Richtlinie zugestimmt, die USB-C als einheitlichen Anschluss zum Laden von Elektrogeräten festlegt.
>>
Autohersteller
Erstes Smartphone von Polestar
Autohersteller Polestar hat in China sein erstes Smartphone vorgestellt, das vor allem gut mit den Fahrzeugen des Herstellers zusammenarbeiten soll.
>>
10 Stationen
1.500 Händler bei der AVM-Roadshow
Der Fokus der Solution Tour 2024 von AVM lag auf den Themen Glasfaser, Wi-Fi 7 und Smart Home, und mehr als 1.500 Handelspartner folgten der Einladung des Herstellers an die insgesamt 10 Standorte in Deutschland.
>>
Ohne Nokia
HMD zeigt erste Smartphones mit der eigenen Marke
Mit den drei neuen Pulse-Modellen bringt HMD seine ersten Smartphones auf den Markt, die nicht mehr unter der Lizenz von Nokia vermarktet werden.
>>