14.06.2017
Kompaktes Ultrabook
1. Teil: „Dell XPS 13 9360 im Test“
Dell XPS 13 9360 im Test
Autor: Manuel Masiero
Dell
Das 13,3-Zoll-Gerät passt dank minimaler Bildschirmränder in ein nur 12,5 Zoll großes Gehäuse. Leider fällt der Preis des kompakten Ultrabooks vor allem mit behobener Ausstattung recht hoch aus.
Auch in der mittlerweile vierten Produktgeneration ruft sich das Dell XPS 13 zum weltweit kleinsten 13,3-Zoll-Notebook aus. Ultraportable 1,3 Kilogramm war es in unserer Testkonfiguration leicht und nur 30,4 Zentimeter breit. Stellt man es neben die Ultrabooks von Asus und Toshiba, scheinen alle drei die gleiche Bildschirmgröße zu haben. Tatsächlich hat das Dell-Gerät aber nur ein 12,5-Zoll-Gehäuse. Mehr Platz nimmt das XPS 13 nur in der Höhe ein. Hier gehört es mit 15 Millimetern an der breitesten Stelle zu den „dickeren“ Ultrabooks.
Um den 13,3-Zoll-Bildschirm im Minigehäuse unterzubringen, greift Dell zu einem Trick: Das Display wird von einem nur etwa 5 Millimeter schmalen Rahmen umfasst und wirkt dadurch im Verhältnis zum Chassis sehr groß. Trotz dieser filigranen Einfassung beeindruckte das XPS 13 im Test durch seine hohe Stabilität. Das aus Aluminium gefertigte Gehäuse ließ sich selbst unter größerem Kraftaufwand nur minimal verdrehen oder eindrücken. Aus Platzgründen sitzt die Webcam nicht wie üblich mittig an der Kopfseite, sondern an der etwas breiteren Fußseite des Rahmens. Bei Aufnahmen sorgt das allerdings für einen ungewöhnlichen Blickwinkel.
Kaby-Lake-CPUs und Thunderbolt-3-Schnittstelle
Die Tastatur des Dell XPS 13 setzt auf das von seinen Vorgängern bekannte Design. Die Handauflage aus Kohlefaser fasst sich gut an, die großen Tasten geben ein exaktes Feedback und klicken angenehm leise.
Im Online-Shop von Dell stehen ein Dutzend Varianten des XPS 13 9360 zur Auswahl, die alle auf den Doppelkern-CPUs Core i5 und Core i7 der Intel-Kaby-Lake-Generation basieren und damit ein hohes Arbeitstempo unter Windows garantieren. Je nach Konfiguration läuft das Ultrabook mit 8 oder 16 GByte RAM und einer SSD mit bis zu 1 TByte Kapazität. Zur Ausstattung gehören immer ein Thunderbolt-3-Port, zwei USB-3.0-Anschlüsse und ein SD-Kartenleser. Wer weitere Schnittstellen benötigt, kann über einen optionalen USB-Typ-C-Adapter Anschlüsse wie HDMI nachrüsten.
2. Teil: „Zusatzsoftware für Leistungs-Optimierung“
Zusatzsoftware für Leistungs-Optimierung
Das Dell XPS 13 kommt entweder mit einem matten Full-HD-Display oder – wie bei unserem Testgerät – mit einem berührungsempfindlichen QHD+-Display (3.200 x 1.800 Pixel). Wegen seiner spiegelnden Oberfläche erfordert der Draußeneinsatz ein paar Kompromisse. Mit durchschnittlich 309 cd/m² reicht seine Luminanz dafür auch locker für den Einsatz in hellen Innenräumen aus und es gefiel außerdem durch seine knackige Farbdarstellung.
Durch den leistungsstarken 60-Wh-Akku bietet sich das Dell-Notebook für den Außendienst an. Mit einer guten Laufzeit von mehr als 7 Stunden wurde das XPS 13 nur von den Ultrabooks von Lenovo und Toshiba geschlagen.
Testergebnis
Note
2 |
Bedienung: Großes Display, große Tasten, großes Touchpad Laufzeit: Vergleichsweise ausdauernd +
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Display: Der QHD-Bildschirm spiegelt Lautstärke: Unter Volllast 38,1 db(A) -
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