Test
25.11.2016
Alltagstauglicher AIO
1. Teil: „Dell OptiPlex 3240 im Test“

Dell OptiPlex 3240 im Test

Dell OptiPlex 3240Dell OptiPlex 3240Dell OptiPlex 3240
Dell
Der unauffällige Dell-AIO OptiPlex 3240 gewinnt zwar keine Designerpreise, dafür wartet der Rechner mit vielen Schnittstellen auf und arbeitet stets angenehm leise.
Unter seiner Reihe OptiPlex 22 3000 bietet Dell All-in-one-PC an, die alle wichtigen Business-Funktionen umfassen sollen – und das zu einem guten Preis. Der kompakte 22 Zoll große OptiPlex 3240 sieht deutlich unscheinbarer aus als etwa die AIOs von Asus und Lenovo und ist leicht mit einem Desktop-Monitor zu verwechseln, wie er an einem beliebigen Firmenarbeitsplatz stehen könnte. Im kleinen Gehäuse steckt jedoch ein leistungsstarker PC, der genug Power für typische Office-Aufgaben oder Videokonferenzen mitbringt.
Zum Testzeitpunkt gab es den OptiPlex 3240 im Dell-Webshop in zwei Varianten: Die erste für 700 Euro läuft mit der Intel-CPU Core i3-6100 nebst 4 GByte RAM und kommt mit Windows 7 Professional, das sich auf Windows 10 Pro upgraden lässt. Bei unserem Testgerät handelte es sich um die zweite Version für rund 820 Euro mit 8 GByte RAM, dem etwas performanteren Intel Core i5-6500 und einem bereits vorinstallierten Windows 10 Pro. Mit einer SSD statt einer Festplatte wäre allerdings eine noch höhere Systemleistung möglich gewesen.
Im Office-Modus war der OptiPlex 3240 dafür kaum zu hören. Zudem lief er mit 36,9 dB(A) selbst unter Volllast ziemlich leise. Mit einem maximalen Stromverbrauch von 87,1 Watt empfahl sich der Dell außerdem als einer der energiesparendsten AIO-PCs.
Tabelle:
ja   nein

 
2. Teil: „Dell mit schönem, aber spiegelndem Bild“

Dell mit schönem, aber spiegelndem Bild

Das Full-HD-Display unseres Testgeräts war anders als beim günstigeren Modell berührungsempfindlich, womit sich der AIO-PC zum Beispiel auch als Info-Terminal einsetzen lässt. Der durchschnittlich 183 cd/m² helle Bildschirm war sehr gleichmäßig ausgeleuchtet, zeigte eine knackige Farbdarstellung und gehörte hinsichtlich der Bildparameter zu den am besten voreingestellten Displays. Stören könnte man sich allerdings an der spiegelnden Glasabdeckung. Sie versperrt zwar nicht die Sicht auf die Inhalte, kann bei ungünstigen Lichtverhältnissen aber von der Arbeit ablenken.
Im kleinen Gehäuse hat Dell neben dem Netzteil, einem Erweiterungsschacht für ein optisches Laufwerk und einer mechanisch verriegelbaren Webcam alle wichtigen Schnittstellen untergebracht. In lokale Netzwerke bindet sich der AIO-PC über die Gigabit-Ethernet-Schnittstelle und WLAN 802.11ac ein. Zusätzliche Monitore finden über DisplayPort oder HDMI Anschluss, Peripheriegeräte über sechs USB-Ports, vier davon USB 3.0. Auch ein SD-Kartenleser ist vorhanden.
Als Software-Option gibt es mit der „Dell Data Protection | Encryption“ eine Verschlüsselungslösung für Endgeräte, die Admins lokal oder zentral verwalten können.

Testergebnis

Note
2
Ausstattung: Viele Schnittstellen
Lautstärke: Selbst unter Volllast noch relativ leise
+
Ergonomie: Nicht höhenverstellbar
Bildschirm: Spiegelnde Oberfläche
-

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