30.08.2016
Business-Profi
1. Teil: „Dell Latitude 7370 im Test“
Dell Latitude 7370 im Test
Autor: Manuel Masiero
Dell
Das kompakte Dell Latitude 7370 überzeugte im Test durch sein geringes Gewicht und einen hochwertigen Materialmix. Leider fällt der Akku des Ultrabooks aufgrund der schlanken Bauweise recht schwach aus.
Dank seines extrem dünnen Display-Rahmens, der an den beiden kurzen Seiten nur etwa 5 mm misst, verblüfft das 1,2 kg leichte Dell Latitude 7370 mit einer so zierlichen Bauweise, dass man das Business-Ultrabook eher in der 12-Zoll-Klasse vermutet. Tatsächlich sitzt im 30,5 x 21,1 x 1,4 cm kleinen Dell aber ein 13,3 Zoll großer Bildschirm, der je nach Modell 1920 x 1080 Pixel darstellt oder eine QHD+-Auflösung von 3200 x 1800 Pixeln anzeigt. Trotz filigraner Optik entpuppte sich das Dell-Gerät im Test als erstaunlich stabil, was den verwendeten Materialen geschuldet ist, einer Kombination aus Carbonfaser und Aluminium.
Der Rahmen sieht nicht nur schick aus, sondern er setzt auch ein gutes Display in Szene. Mit einer Luminanz von 428 cd/m² bot es die höchsten Helligkeitsreserven unter den Vergleichsgeräten und stellte Inhalte gleichzeitig sehr scharf und kräftig dar. Die Werkseinstellungen lagen leicht neben der Spur, unter anderem mit einer etwas zu hohen Farbtemperatur (7179 statt 6500 K). Wer das Latitude 7370 für die professionelle Bildbearbeitung einsetzt, wird dem Bildschirm aber ohnehin mit einem Kalibriergerät zu Leibe rücken.
Weitere Vorzüge des Latitude 7370 sind sein passiv gekühlter Intel-Prozessor auf Core-m5- oder Core-m7-Basis, der einen lautlosen Betrieb ermöglicht. Mit Temperaturen von durchschnittlich 35 Grad Celsius blieb das Ultrabook auch unter Volllast kühl. Wer sich bei der Konfiguration für eine PCIe- statt einer SATA-SSD entscheidet, wird mit rasanten Transferraten belohnt. Mit 1440 MByte/s und 1052 MByte/s beim sequenziellen Lesen und Schreiben war das Latitude 7370 etwa dreimal so schnell unterwegs wie die SATA-Konkurrenz.
2. Teil: „Thunderbolt-Doppelpack erlaubt 5K-Displays“
Thunderbolt-Doppelpack erlaubt 5K-Displays
Nur am Akku hat Dell bei unserem Testgerät gespart. Der ist mit 34 Wh Kapazität deutlich schwächer als die meist über 50 Wh starke Konkurrenz. Dank Stromspar-CPU konnte das Ultrabook trotzdem sehr gut mithalten und erzielte mit 4:26 Stunden sogar die drittbeste Laufzeit. Einen stärkeren Akku mit 43 Wh bietet Dell nur beim Core-m7-Spitzenmodell.
Testergebnis
Note
1 |
Ausstattung: Zwei Thunderbolt-3-Schnittstellen
Leistung: Sehr schnelle PCIe-SSD +
|
Bildschirm: Werksseitig nicht optimal eingestellt Akku: 34-Wh-Batterie verhindert bessere Laufzeiten -
|
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