09.02.2016
Solides Arbeitstier
1. Teil: „Dell Latitude 13 7350 Convertible im Test“
Dell Latitude 13 7350 Convertible im Test
Autor: Manuel Masiero
Dell
Das Dell Latitude 13 arbeitet dank einer sparsamen Core-M-CPU und SSD-Speicher lautlos und kühl. Zudem überzeugt das Business-Convertible auch mit ordentlichen Laufzeiten.
Das Business-Convertible Dell Latitude 13 7350 sieht mit seinem fest an der Tastatur arretierten Tablet aufgeklappt aus wie ein herkömmliches 13,3-Zoll-Ultrabook. Über einen unauffälligen Schiebeschalter am Gelenk lässt sich die feste Verbindung aber im Handumdrehen lösen und das Windows-8.1-Pro-Tablet kann sein Eigenleben führen. Mit vorinstalliertem Windows 10 Home oder Pro ist das Convertible ebenfalls erhältlich.
Das blickwinkelstabile, 1.920 x 1.080 Pixel auflösende IPS-Display des Latitude 13 leuchtete mit durchschnittlich 369 cd/m² sehr hell, womit es sich trotz seiner spiegelnden Oberfläche gut im Freien einsetzen ließ.
Die Rückseite des Tablets und der Unterboden der Tastatur sind aus Metall gefertigt und machen das Dell zu einem sehr stabilen und verwindungssteifen Convertible, auf das der Hersteller großzügige 3 Jahre Garantie gewährt. Etwas unsanftere Behandlung verträgt es auch deshalb, weil in seinem Inneren keinerlei beweglichen Hardwarekomponenten verbaut sind. Als Massenspeicher dient wie bei der versammelten Konkurrenz eine SSD, die in unserem Testexemplar 256 GB groß ist. Auch hinsichtlich Lüfter bewegt sich nichts, weil das Dell passiv gekühlt wird und sich damit gut zum konzentrierten Arbeiten eignet.
2. Teil: „Das Latitude arbeitet stabil, lautlos und kühl“
Das Latitude arbeitet stabil, lautlos und kühl
Darüber hinaus bleibt das Gerät angenehm kühl. Im Stresstest mit Prime95 erhitzte sich das Latitude 13 auf bis zu 39,9 Grad Celsius – ein Maximalwert, der kaum der Rede wert war. Wettbewerbergeräte bewegen sich an der 50-Grad-Marke.
Je nach ausgewähltem Hardware-Paket stehen dem Latitude 13 bis zu 8 GByte RAM und eine bis zu 512 GByte große SSD zur Verfügung. Das im Dell-Onlineshop angebotene optionale Zubehör umfasst Komponenten, die bei der Konkurrenz teilweise zur Standardausstattung gehören, was den Gesamtpreis für das Convertible schnell in die Höhe schraubt. Je nach Konfiguration muss man zum Beispiel für einen Smartcard-Leser oder einen Fingerabdrucksensor extra zahlen.
Unser gut ausgestattetes Testexemplar des Latitude 13, das über diese Funktionen verfügte, gehörte mit 1.700 Euro dennoch zu den etwas günstigeren Business-Convertibles. Mehr als 4 GB RAM waren dabei aber ebenso wenig drin wie das LTE-Funkmodul, das 60 Euro extra gekostet hätte.
Testergebnis
Note
2 |
Lautstärke: Lautlos durch passive Kühlung
Akkulaufzeit: Mit fünfeinhalb Stunden sehr ausdauernd +
|
Display: Sehr hell, aber auch stark spiegelnd
Ausstattung: Nur 4 GByte RAM -
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