Test
13.06.2016
Business-Detachable
1. Teil: „Dell Latitude 11 5000 im Test“

Dell Latitude 11 5000 im Test

Dell Latitude 11 5000Dell Latitude 11 5000Dell Latitude 11 5000
Dell
Das Business-Detachable Dell Latitude 11 5000 rennt dank einer leistungsstarken Intel-Core-m-CPU und einer flotten SSD an die Spitze der Benchmarks.
Starkes 2-in-1 mit Windows: Mit dem Latitude 11 5000 hat Dell ein Business-Detachable im Angebot, das eine ähnliche Ausstattung auffährt wie die Ideapad-Miix-700-Tablets von Lenovo und die Surface-Modelle von Microsoft. Statt 11 Zoll misst das Display tatsächlich nur 10,8 Zoll, zeigt darauf aber eine Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln mit sehr hellen 475 cd/m² an. Als Schaltzentrale für alle Latitude-11-5000-Geräte dienen neueste Intel-Core-m-Prozessoren. Leistungstechnisch schlagen sie eine Brücke zwischen den günstigeren, weniger performanten Intel-Atom-CPUs etwa in Microsofts Surface 3 LTE und den Core-i5- und -i7-CPUs von High-End-Tablets.
Dank des starken Core-m-Prozessors gehört das Dell Latitude 11 zu den schnellsten Vertretern seiner Klasse - viel mehr geht ohne aktive Kühlung derzeit nicht.
Angetrieben vom Intel Core m5-6Y57 überzeugte das Gerät im Test durch einen sehr flotten, stets verzögerungsfreien Office-Betrieb. Bei den Benchmarks sprintete das Latitude 11 5000 an die Spitze seiner Klasse und das ganz geräuschlos. Noch mehr Performance böten nur noch Core-i-CPUs, was dann aber kaum noch ohne geräuschvolle Lüfter ginge.
Die Preise für Dells Business-Detachable beginnen bei 680 Euro in der Konfiguration mit Intel Core-m3, 4 GByte RAM und 128 GByte M.2-SSD. Mit Magnesiumgehäuse und Display-Abdeckung aus Corning Concore Glass setzt Dell dabei genauso wie bei den teureren Varianten auf erstklassige Materialien.
Tabelle:
1) Herstellerangaben  ja    nein

2. Teil: „Souveräne Ausstattung will bezahlt werden“

Souveräne Ausstattung will bezahlt werden

Unser Testgerät –  Core m5-6Y57, 8 GByte RAM, 256-GByte-SSD – lag bei rund 1150 Euro, allerdings ohne Tastatur. Die gibt es extraflach als Slim Keyboard (190 Euro) oder mit Hintergrundbeleuchtung und eingebautem Zweitakku (260 Euro). Letzteren hatte das Dell-Gerät aber gar nicht nötig. Mit 5:30 Stunden Laufzeit erzielt es zwar keine Top-Wert, doch für ein Windows-Mobilgerät war er immer noch ziemlich gut.
Dell-typisch stehen auch für das Latitude 11 5000 umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten und viel Zubehör zur Auswahl, was die Kosten aber schnell in die Höhe treiben kann. Dazu gehören zum Beispiel LTE, NFC, das Sicherheitspaket Dell Data Protection, Fingerabdruck- und Smartcard­leser sowie hardwarebasierte Laufwerkverschlüsselung. Für die Administration stehen Backup- und Compliance-Tools  sowie eine zentrale Verwaltungskonsole bereit.

Testergebnis

Note
2
Leistung: Schneller (und teurer) sind nur Core-i-Mobilgeräte
Konfiguration: Große Auswahl, viele Sicherheits-Features
+
Garantie: Mehr als 12 Monate nur gegen Aufpreis
Ausstattung: Andockbare Tastatur nicht mitgeliefert
-

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