16.06.2016
Strahlemann
1. Teil: „Dell 4350 Full-HD-Beamer im Test“
Dell 4350 Full-HD-Beamer im Test
Autor: Manuel Masiero
Dell
Der Business-Beamer erzeugt auch in hellen Räumen ein sehr scharfes, gut ablesbares Full-HD-Bild. Leider hat er Probleme bei der Video-Wiedergabe und ist bei maximaler Helligkeit recht laut.
In Dells Sortiment von Business-Projektoren, das von ultramobil bis großveranstaltungstauglich reicht, bewegt sich der Dell 4350 im Mittelfeld. Der mit 1240 Euro veranschlagte DLP-Projektor ist für Präsentationen in kleineren Konferenzräumen vorgesehen. Mit seinen Maßen von 32,4 x 25 x 9,5 Zentimetern und seinem Gewicht von 3,5 Kilogramm ist der Full-HD-Beamer gerade noch leicht und kompakt genug für den mobilen Einsatz. Er hat einen ausfahrbaren Stützfuß für die optimale Ausrichtung zur Leinwand. Außerdem lassen sich vertikale Bildverzerrungen bis zu einem Winkel von je 40 Grad ausgleichen. Für die dauerhafte Installation lässt sich der Projektor sogar an einer Deckenhalterung montieren.
Mit einer Beleuchtungsstärke von 2320 Lux hatte der Dell-Beamer im Test keinerlei Mühe, auch in hell erleuchteten Räumen ein sehr gut erkennbares Bild auf die Leinwand zu werfen. Die Bildqualität war dabei hervorragend: Inhalte wie Powerpoint-Präsentationen, Word-Dokumente oder Excel-Tabellen stellte der Projektor bis in alle Ecken hinein extrem scharf dar, wobei sich selbst Texte mit einer Schriftgröße von 7 Punkt oder kleiner ohne Schwierigkeiten lesen ließen. Auch beim Sound schnitt der Projektor gut ab. Der 10-Watt-Lautsprecher ertönt zwar nur in Mono, war dafür aber laut genug für größere Konferenzräume und lieferte eine jederzeit verständliche Sprachausgabe. Für einen noch besseren Ton lässt sich ein externes Soundsystem am 3,5-mm-Audioausgang anschließen.
2. Teil: „Dell 4350 leidet an Regenbogeneffekt “
Dell 4350 leidet an Regenbogeneffekt
Ein mitunter deutlich sichtbarer Nachteil des Projektors ist sein Single-DLP-Chip, der zum sogenannten Regenbogeneffekt führen kann. Weil der Projektor im Gegensatz zu Geräten mit Drei-Chip-Technik die Farben nicht simultan, sondern hintereinander projiziert, sehen manche Betrachter dann zum Beispiel Farbsäume oder Schlieren an Bildkanten.
Bei maximaler Helligkeit wurde der Dell-Beamer bis zu 48,2 dB(A) laut und genehmigte sich über 300 Watt aus der Steckdose. Deutlich leiser, aber kaum weniger hell lief der Projektor, wenn man seine Lampe in den Stromsparmodus schaltete.
Testergebnis
Note
2 |
Luminanz: Zeigt auch in Tageslichträumen ein sehr helles Bild an Bildqualität: Gestochen scharfe Full-HD-Darstellung +
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Geräuschpegel: Bei maximaler Helligkeit laut Videowiedergabe: Single-DLP-Chip produziert Regenbogeneffekte -
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