29.03.2016
Beliebig vielseitig
1. Teil: „Collaboration-Tool Sosius im Test“
Collaboration-Tool Sosius im Test
Autor: Charles Glimm
Sosius
Das Collaboration-Tool Sosius ist ein modulares System, das durch Apps erweiterbar ist und dadurch zur maßgeschneiderte Team-Umgebungen wird.
Diese Apps lassen sich dem eigenen Arbeitsbereich per Tastendruck hinzufügen und erweitern so die Funktionalität nach Bedarf. Der modulare Aufbau bedingt eine etwas gewöhnungsbedürftige Bedienoberfläche. Die obere Menüzeile bleibt mit den Punkten „Dashboard“, „Workspaces“, „People“, einem Suchfeld und dem erwähnten Get-More-Apps-Button immer gleich, im Arbeitsbereich darunter ändert sich die Bedienung je nach geladenem Modul leicht.
Im Dashboard beispielsweise erhält man im zentralen Arbeitsbereich auf Wunsch Statusmeldungen und Nachrichten in Echtzeit, darunter lassen sich die einzelnen Funktionen oder Module in farbigen Kästchen mit Kurzbeschreibung anzeigen. Über ein Dropdown-Element neben dem Modulnamen öffnet man dann diese Funktion im Arbeitsbereich. Alternativ erreicht man den gleichen Effekt über ein Navigationsfenster im Statusbereich oder den Menüpunkt „Workspaces“ ganz oben, denn Workspace steht hier für Modul.
2. Teil: „Cloud-Anbindung von Sosius“
Cloud-Anbindung von Sosius
Angenehm ist, dass am unteren Rand des Arbeitsbereichs permanent ein auffällig gelbes „Help“-Fenster eingeblendet wird, das kontextbezogen Tipps gibt. Tipps zum weiteren Vorgehen erscheinen darüber hinaus auch im Arbeitsbereich.
Diskussionen haben den Charakter von schwarzen Brettern, auf denen sich die Nachrichten und Kommentare untereinanderreihen. Mit Kontakten, die im System gerade online sind, kann man jedoch auch in einem kleinen Fenster direkt chatten.
Der Upload im Dateibereich geschieht bequem per Drag and Drop oder inklusive Dateisuche mit dem Button „Add Files“. Dabei ist die Suche nicht auf den eigenen Computer beschränkt, sondern lässt sich auf Dropbox, Google Drive, SkyDrive und Evernote ausdehnen. Daneben können neue Ordner und Dateien direkt im System angelegt werden.
Außer einem kostenlosen Account mit eingeschränkter Funktionalität stehen Versionen für Selbstständige oder Firmen zur Verfügung. Der Preis beträgt einheitlich 9 britische Pfund pro Nutzer, das sind rund 15 Euro. Als „Mengenrabatt“ für Firmenkunden enthält die „Company“-Edition zusätzliche Funktionen wie etwa Branding, Single Sign-on oder Active-Directory-Support.
Testergebnis
Note
2 |
Zusatz-Apps: Funktionalität massiv ausbaubar Gestaltung: Viele nützliche Optionen auch im Detail +
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Übersicht: Bedienkonzept gewöhnungsbedürftig Kosten: Einige Optionen nur gegen Aufpreis -
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Übersetzungshilfen
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