21.12.2018
Hochauflösender IPS-Monitor
1. Teil: „Benq PD3200U im Test“
Benq PD3200U im Test
Autor: Daniel Bader
Benq
Professionelles Arbeitsgerät für Grafikschaffende: Neben der großen Bild-Diagonale gehören die hohe Bildqualität und die reichhaltige Ausstattung zu den Highlights des BenQ PD3200U.
Benqs neuer, für professionelle Grafik-Anwendungen spezifizierte 32-Zöller (Bilddiagonale: 82 cm) PD3200U löst mit 3.840 x 2.160 Pixel auf. Neben der großen Bilddiagonale gehören die Bildqualität und Ausstattung zu den Highlights des Modells: Das verbaute IPS-Panel bietet nicht nur eine hervorragende Blickwinkelunabhängigkeit von 170°/170° Grad (vertikal/horizontal).
Während der Darkroom-Modus Helligkeit und Kontrast automatisch bei den angezeigten Bildern anpasst, um Details zu schärfen, arbeitet der CAD/CAM-Modus vor allem mit Kontrasteinstellungen. Entscheidet sich der Benutzer dagegen für den Animation-Modus, werden hauptsächlich dunkle Schattierungen im aktuellen Bild optimiert.
Zur Ergonomie: Aufstellen lässt sich der PC-Monitor, trotz der riesigen Bilddiagonale, im Handumdrehen. Dazu wird das Display einfach mit einer Flügelschraube am Monitorhals und dem separaten Standfuß verschraubt – fertig. Das Gute daran: Trotz der erwähnten, großen Bilddiagonale steht der PC-Monitor stabil, und lässt sich mit nur einer Hand bequem neigen, drehen und auch, dank integrierter Pivot-Funktion von seiner Waagerechten um 90 Grad nach hochkant drehen.
2. Teil: „Solide ausgestatteter Monitor “
Solide ausgestatteter Monitor
Zur Grundausstattung gehört zudem der im Gerät integrierte KVM-Switch, den Benq mit "Hotkey-Puck" bezeichnet. Damit können zwei PCs parallel an den Monitor angeschlossen werden, die sich dann wiederum mit einer einzigen Maus respektive Tastatur steuern lassen.
Einen schönen Mehrwert gibt's dazu mit der sogenannten DualView-Option: Damit lässt sich die zur Verfügung stehende Bildschirmfläche clever unterteilen - inklusive verschiedener Auflösungen: So kann der erste PC beispielsweise die obere Hälfte, der zweite Rechner die untere Display-Hälfte für sich in Beschlag nehmen.
Daneben ergänzen je zwei HDMI- und Display-Ports, ein Speicherkartenleser sowie insgesamt vier USB-Schnittstellen zum Anschluss externer Geräte die vielseitigen Anschlussmöglichkeiten des PD3200U. Im Praxistest überzeugt der Monitor mit einer guten Farbhomogenität bei stabiler Leuchtstärke. Im Test lag diese bei durchschnittlich 328,3 cd/m2.
Bei den neun aufgenommenen Messpunkten gab es lediglich links oben und rechts mittig mit 6,9 respektive 8,1 Prozent die größten Abweichungen. Um schnell wechselnde Screens ohne Ruckler darzustellen, verfügt der Monitor über einen Overdrive-Modus, der sich im Konfigurationsmenü (englisch ON-Screen-Menü, oder kurz OSD) ein- und ausstellen lässt. Benq hält dazu die drei Optionen ("Aus", "Hoch" und "Premium" bereit. Im Zustand Aus kam es beim Abspielen bei schnell wechselnden Bildsequenzen zu unerwünschten Nachzieh- und Schweifeffekten im aktuellen Bild. Diese verschwanden allerdings, sobald man in den OSD-Einstellung Premium aktivierte. Wird also viel gespielt, sollten Anwender diesen Modus bevorzugt einsetzen.
Einen schönen Mehrwert gibt's dazu mit der sogenannten DualView-Option: Damit lässt sich die zur Verfügung stehende Bildschirmfläche clever unterteilen - inklusive verschiedener Auflösungen: So kann der erste PC beispielsweise die obere Hälfte, der zweite Rechner die untere Display-Hälfte für sich in Beschlag nehmen.
Daneben ergänzen je zwei HDMI- und Display-Ports, ein Speicherkartenleser sowie insgesamt vier USB-Schnittstellen zum Anschluss externer Geräte die vielseitigen Anschlussmöglichkeiten des PD3200U. Im Praxistest überzeugt der Monitor mit einer guten Farbhomogenität bei stabiler Leuchtstärke. Im Test lag diese bei durchschnittlich 328,3 cd/m2.
Bei den neun aufgenommenen Messpunkten gab es lediglich links oben und rechts mittig mit 6,9 respektive 8,1 Prozent die größten Abweichungen. Um schnell wechselnde Screens ohne Ruckler darzustellen, verfügt der Monitor über einen Overdrive-Modus, der sich im Konfigurationsmenü (englisch ON-Screen-Menü, oder kurz OSD) ein- und ausstellen lässt. Benq hält dazu die drei Optionen ("Aus", "Hoch" und "Premium" bereit. Im Zustand Aus kam es beim Abspielen bei schnell wechselnden Bildsequenzen zu unerwünschten Nachzieh- und Schweifeffekten im aktuellen Bild. Diese verschwanden allerdings, sobald man in den OSD-Einstellung Premium aktivierte. Wird also viel gespielt, sollten Anwender diesen Modus bevorzugt einsetzen.
Die Leistungsaufnahme des mit einem Helligkeitssensor ausgestatteten Modells lag im Testbetrieb bei durchschnittlich 70 Watt, was für die Größe des Bildschirms in Ordnung geht. Schön: Der Hersteller gibt eine 36-monatige Bring-In-Garantie auf das Gerät.
Testergebnis
Note
1 |
Darstellung: Sehr hohe Bildqualität
Solides Gesamtpaket: Bedienung, Verarbeitung und Anschlüsse überzeugen +
|
Keine gravierenden Schwachstellen -
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