13.07.2016
Business-Maschine
1. Teil: „Asustor AS7010T Enterprise-NAS im Test“
Asustor AS7010T Enterprise-NAS im Test
Autor: Manuel Masiero
Asustor
Asustor verlangt vergleichsweise viel Geld für sein leistungsstarkes NAS AS7010T. Im Inneren des Enterprise-NAS arbeitet dafür ein schneller Intel Core i3 Prozessor.
Asustor preist den Netzwerkspeicher AS7010T als NAS-Lösung für anspruchsvolle Enterprise-Applikationen an. Er unterstützt alle für den KMU-Einsatz wichtigen Funktionen, darunter Active Directory, die Windows-Zugriffssteuerungsliste (ACL), iSCSI, VPN sowie gängige Virtualisierungstechniken von Microsoft, Citrix und VMware. Wie das Netgear ReadyNAS RN716X hat auch das NAS von Asustor ein LC-Display, das neben der aktuellen IP-Adresse diverse Statusinformationen anzeigt und so die Konfiguration leichter macht.
Ausgerüstet mit zehn Laufwerk-Einschüben, in die laut Kompatibilitätstabelle bis zu 8 TByte große Festplatten passen, kann das NAS bis zu 80 TByte speichern. Neben 3,5-Zoll-Laufwerken finden auch 2,5-Zoll-HDDs und -SSDs im NAS Platz. Erweiterungsgehäuse zur Einbindung zusätzlicher Laufwerke bietet Asustor nicht an. Über die USB-3.0- und eSATA-Schnittstellen lassen sich jedoch externe Festplatten zur Sicherung der Daten anschließen.
Mit dem Dual-Core-Prozessor Intel Core i3-4330 stellt das AS7010T jede Menge Leistung für die Organisation der RAID-Volumes bereit, die wie bei allen anderen getesteten Geräten per Software gebildet werden. Es stehen die gängigen RAID-Modi 0, 1, 5, 6 und 10 zur Auswahl, bei denen sämtliche auf den Laufwerken abgelegten Daten automatisch mit dem AES-Algorithmus in einer Schlüsselstärke von 256 Bit chiffriert werden.
2. Teil: „Schnelle NAS-Lösung“
Schnelle NAS-Lösung
Existiert unternehmensseitig die passende Netzwerk-Hardware, kann das Asustor AS7010T Daten per PCIe-Steckkarte auch mit 10GbE-Geschwindigkeit übertragen. Für das mit zwei SFP+-Ports ausgestattete Erweiterungsmodul sind allerdings rund 450 Euro fällig, was den Preis für das Gesamtsystem auf mehr als 2200 Euro erhöht.
Hier bietet sich das QNAP TS-563 als deutlich günstigere Alternative an. In der Version mit 2 GByte RAM kostet das 5-Bay-NAS zusammen mit einer Dual-Port-10GbE-Karte nur etwa 800 Euro, weniger als halb so viel wie das Asustor. Zudem lässt sich die Speicherkapazität des Konkurrenzgeräts von QNAP auf bis zu 168 TByte erweitern.
Testergebnis
Note
1 |
Leistung: Sehr schnell im Gigabit-LAN, 10GbE optional Bedienung: Komfortables Webinterface im Windows-Stil +
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Preis: Vergleichsweise teuer Speicherplatz: Auf 80 TByte begrenzt -
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