Test
14.11.2017
Schick und schlank
1. Teil: „Asus ZenBook Flip S UX370UA im Test“

Asus ZenBook Flip S UX370UA im Test

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Asus
Das 1,1 Kilogramm leichte Asus ZenBook Flip S ist rekordver­dächtige 10,9 mm dünn. Leider fällt auch die Akkulaufzeit entsprechend knapp aus.
  • Asus ZenBook Flip S: Das Convertible punktet mit kompakten Maßen und geringem Gewicht.
    Quelle:
    Asus
Das 13,3-Zoll-Gerät ZenBook Flip S UX370UA ist laut Hersteller eines der derzeit flachsten und leichtesten Convertibles auf dem Markt. Das Aluminiumgehäuse des 10,9 mm dünnen 1,1-Kilogramm-Leichtgewichts schimmert in mattem Grau oder Blau und schmeichelt dem Auge mit seinen abgerundeten Ecken und Kanten. Nachteil des attraktiven Designs: Rückseite und Display-Deckel erwiesen sich als Fingerabdruckmagneten.
Nicht nur die Optik, auch die Leistung stimmt beim ZenBook Flip S UX370UA. Trotz extrem flacher Bauweise hat es Asus geschafft, eine effiziente Kühlung einzubauen. Dadurch kann das ZenBook in der höchsten Ausstattungsvariante mit dem leistungsstarken Intel Core i7-7500U rechnen. In unserem Testgerät war der Gehäuselüfter im Office-Betrieb weder zu hören noch sprang er zwischendurch an. Auch beim eher untypischen Szenario Volllast blieb der Geräuschpegel mit maximal 35,7 dB(A) stets unauffällig, wurde aber durch ein hochfrequentes Sirren des Lüfters begleitet, was auf Dauer umso mehr störte.
Ergonomisch hieß es beim Asus: Daumen nach oben. Die Farbtemperatur des Full-HD-Bildschirms war mit 6734 K fast optimal getroffen, und mit einem Kontrastverhältnis von 1530:1 erzielte er die lebendigste Farbdarstellung im Test. Mit einer Helligkeit von durchschnittlich 351 cd/m² ließ sich das Convertible problemlos im Freien einsetzen. Die hintergrundbeleuchtete Tastatur überzeugte durch ihre großen Tasten und vermittelte durch ihren klar definierten Druckpunkt ein präzises Tippgefühl. Mit etwa 11 x 7 Zentimetern ist das Touchpad angenehm groß und lässt sich dadurch leicht bedienen.
Tabelle:
ja  nein

2. Teil: „USB-Typ-C-Adapter nötig“

USB-Typ-C-Adapter nötig

Bei der Schnittstellen-Ausstattung hat die etwas weniger dünne Konkurrenz indes mehr zu bieten. An den schmalen Seiten des ZenBook finden sich neben der obligatorischen Headset-Buchse nur Fingerabdrucksensor und zwei USB-3.1-Anschlüsse vom Typ C ohne Thunderbolt. Herkömmliche USB-Peripheriegeräte wie USB-Sticks passen nicht an die flachen Typ-C-Stecker. Mehr hätten wir uns auch beim Akku erwartet, der mit nominell 39 Wh recht klein geraten ist. Deshalb schaltete sich das Asus-Convertible beim Akkutest schon nach schwachen 4:18 Stunden aus.
Asus bietet das ZenBook Flip S UX370UA mit Core i7-7500U und dem günstigeren Core i5-7200U an. Beim Speicher hat man die Wahl zwischen 8 und 16 GByte LPDDR3-RAM und SSDs zwischen 256 GByte und 1 TByte. Den Bildschirm soll es demnächst auch in einer 4K-Version geben.

Testergebnis

Note
2
Formfaktor: Sehr leicht und extrem dünn
Ausstattung: Mit Trage­tasche und Eingabestift
+
Schnittstellen: Nur 2 x USB 3.1 Typ C
Akku: Relativ kurze Laufzeiten
-

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