16.06.2017
Macbook-Look
1. Teil: „Asus ZenBook 3 UX390UA im Test“
Asus ZenBook 3 UX390UA im Test
Autor: Manuel Masiero
Asus
Das Asus ZenBook 3 UX390UA sieht Apples MacBook zum Verwechseln ähnlich. Dank starker Hardware und hochwertiger Verarbeitung muss das Windows-10-Gerät aber keinen Vergleich mit dem Design-Vorbild scheuen.
Verdeckt man das Produkt-Logo des ZenBook 3 UX390UA, dann könnte man fast meinen, das 12 Zoll große Apple Macbook vor sich stehen zu haben. Beide nehmen von ihrer Grundfläche her weniger als ein DIN-A4-Blatt in Beschlag, wiegen weniger als 1 Kilogramm und sind extrem flach ausgeführt.
So wie das Macbook wird auch die Display-Seite des 12,5 Zoll großen Windows-Notebooks vollflächig mit einer Glasbeschichtung geschützt und seine Chiclet-Tastatur nutzt die Gehäusebreite fast zur Gänze aus. Beim Aluminium-Magnesium-Gehäuse kommt dann mehr Individualität ins Spiel. Hier unterscheidet sich das ZenBook 3 UX390UA durch seinen schicken Goldrahmen und den konzentrisch gebürsteten Displaydeckel klar vom Apple-Kollegen.
USB Typ C und sonst nichts
Aufgrund seiner niedrigen Bauhöhe bietet das Asus wenig Platz für einen großen Akku. Mit 40 Wattstunden kommt die Batterie des Asus auf die geringste Kapazität im Test, was sich in der kürzesten Laufzeit von knapp 6 Stunden niederschlägt – ein schlechter Wert ist das aber nicht. Allerdings verfügt das ZenBook 3 UX390UA so wie das Macbook nur über eine Schnittstelle: den USB-3.1-Port im Typ-C-Format, der gleichzeitig zum Aufladen und zum Anschließen von Peripheriegeräten dienen muss. Mehr ermöglicht der beiliegende USB-Typ-C-Adapter, der das Ultrabook um einen HDMI-, einen USB-3.0- und einen USB-Typ-C-Port erweitert.
2. Teil: „Leistungsstarke Ausstattung im ZenBook 3“
Leistungsstarke Ausstattung im ZenBook 3
Mit dem Core i5-7200U und dem Core i7-7500U stehen zwei Intel-CPUs zur Auswahl. Hinzu kommen wahlweise 8 oder 16 GByte LPDDR3-RAM. In unserer für Büroanwendungen fast schon zu mächtigen Testkonfiguration 90NB0CZ1-M03480 mit Core i7 und 8 GByte RAM fehlte zur Maximalausstattung nur wenig. Die Webcam hätte sich Asus sparen können, denn mit der VGA-Auflösung von 640 x 480 Pixeln ist sie kaum sinnvoll einsetzbar.
Wurde das Ultrabook ausgelastet, dann machte sich der kleine Gehäuselüfter mit bis zu 35,1 dB(A) bemerkbar, war damit im Vergleich zu den Ultrabooks von Dell und Toshiba aber noch relativ geräuscharm.
Etwas sperrig gibt sich das Asus bei seiner Tastatur. Deren Tasten sind nicht gewölbt und verfügen nur über einen geringen Hub. Der Glare-Bildschirm reflektiert das Umgebungslicht deutlich stärker als die Displays der Konkurrenz. Mit dem leuchtstarken IPS-Panel und seinem guten Kontrastverhältnis kann man aber im Freien gut arbeiten.
Testergebnis
Note
2 |
Leistung: Hohes System-Tempo Gehäuse: 900 g leicht +
|
Schnittstellen: Nur 1 USB-Typ-C-Port Webcam: Fast unbrauchbar (nur VGA) -
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