Test
15.01.2016
Besser als das Vorbild
1. Teil: „Asus Zen AIO S Z240IC All-in-one-PC im Test“

Asus Zen AIO S Z240IC All-in-one-PC im Test

Asus Zen AIO S Z240IC mit Windows 10Asus Zen AIO S Z240IC mit Windows 10Asus Zen AIO S Z240IC mit Windows 10
Asus
Der Asus Zen AIO S Z240IC ist so schick wie der iMac, übertrifft ihn aber bei Ausstattung und Leistung. com! professional hatte den All-in-one-PC mit Windows 10 im Test.
  • Zen AIO S Z240IC: Asus hat den Apple iMac als Designvorbild für den All-in-one-PC genommen.
    Quelle:
    Asus
Asus hat sich bei seinem All-in-one-PC Zen AIO S Z240IC den Apple iMac als Designvorbild genommen. Der Standfuß und das Gehäuse des 23,8-Zoll-AIOs bestehen aus einem matt gebürsteten Aluminium-Unibody in dezentem Gold-Farbton, was ihn ausgesprochen schick aussehen lässt.
Mit seiner 4K-Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln reicht der Asus Zen AIO S Z240IC zwar nicht ganz an das 5K-Display der jüngsten iMac-Generation heran, besticht aber durch eine extrem scharfe Darstellung von Inhalten. Im Test kam der berührungsempfindliche 4K-Bildschirm auf eine hohe Leuchtstärke von 298 cd/m², hätte aber noch etwas gleichmäßiger ausgeleuchtet sein können.
Tabelle:
¹⁾ Herstellerangaben     ²⁾ gemessen     ● ja     ○ nein

Die werkseitig nicht ganz optimal eingestellten Bildschirmparameter machen den Griff zum Kalibrierungsgerät erforderlich, wenn man den Asus zur professionellen Bild- und Videobearbeitung einsetzen will.
2. Teil: „512 GByte M.2-SSD mit 1800 MByte/s Leserate“

512 GByte M.2-SSD mit 1800 MByte/s Leserate

In der Top-Konfiguration, wie sie auch in unserem rund 2400 Euro teuren Testmodell steckte, arbeitet im Zen AIO S mit dem Core i7-6700T einer der schnellsten Vierkern-Prozessoren. Dazu kommen opulente 32 GByte RAM und gleich zwei Grafikkarten: der integrierte Grafikchip Intel HD Graphics 530 und die Nvidia GeForce GTX960M.
Mit seiner 512 GByte großen M.2-SSD bricht der Z240IC Geschwindigkeitsrekorde mit sequenziellen Lese- und Schreibraten von über 1800 MByte/s beziehungsweise 1500 MByte/s. Ebenfalls flotter als üblich geht es bei einer der USB-Schnittstellen zu. Laut Hersteller ist der Z240IC der weltweit erste AIO-PC mit einem USB-3.1-Anschluss. Der erlaubt bis zu 10 GBit/s schnelle Datentransfers. Über die Intel-Realsense-Kamera lässt sich das vorinstallierte Win­dows 10 Home per Gesten steuern. Realsense unterstützt außerdem eine Anmeldung am System per Gesichtserkennung.
Das Einzige, was man dem All-in-one-PC ankreiden konnte, war sein Geräuschpegel. Das Arbeitsgeräusch war mit 33,4 dB(A) im Of­fice-Betrieb immer deutlich im Hintergrund zu hören.

Testergebnis

Note
1,5
Leistung: Flott wie ein Spiele-PC, extrem schnelle SSD
Ausstattung: Ein „Best of“ aktueller Top-Komponenten
+
Lautstärke: Deutlich ­hörbares Lüftergeräusch im Office-Betrieb
Ergonomie: Gerät nicht höhenverstellbar
-

mehr zum Thema