18.04.2017
34-Zoll-Curved-Monitor
1. Teil: „Asus MX34VQ mit Qi-Ladestation im Test“
Asus MX34VQ mit Qi-Ladestation im Test
Autor: Manuel Masiero
Asus
Das Schmuckstück Asus MX34VQ glänzt mit praktischen Extras wie einem integrierten Qi-Lader und einem Blaulichtfilter. Leider lässt sich der 34-Zoll-Monitor nur bedingt an den Arbeitsplatz anpassen.
Mit dem MX34VQ hat Asus ein Design-Schmuckstück im Angebot. Der 34-Zoll-Monitor mit 21:9-Display wird an der Kopfseite und den beiden kurzen Seiten von einem nur rund 1 Millimeter dünnen Rahmen gehalten. Eingeschaltet kommt dann aber ein schwarzer Panel-Rand dazu, mit dem sich die Einfassung auf rund 8 Millimeter verbreitert. Das Display lässt das aber auch im Betrieb noch sehr schlank aussehen. Optisch gut dazu passen die mit 1800 Millimetern recht stark ausgeprägte Wölbung der Bildfläche und die größtenteils in transparentem Plastik gehaltene Standfläche.
Tatsächlich nimmt der MV34VQ knapp 81 Zentimeter in der Breite auf dem Schreibtisch in Beschlag und benötigt damit genauso viel Platz wie die anderen 34-Zoll-Monitore im Test. Durch seine vergleichsweise schmale Monitorbasis eignet sich der Asus dafür genauso wie der Dell UltraSharp U3417W auch für kleinere Schreibtische. Weil die Stütze vollflächig auf der Unterlage aufliegt, kann man den Monitor sogar etwas über den Rand hinausschieben und damit noch ein paar Zentimeter Schreibtischfläche gewinnen, ohne dass das Display Gefahr läuft, nach hinten wegzukippen.
Qi-Ablage lädt Smartphones auf
Mittig auf der Monitorbasis hat Asus eine runde Metallfläche untergebracht, hinter der sich eine 5 Watt starke Qi-Ladestation verbirgt. Zum Qi-Standard kompatible Smartphones wie das Samsung Galaxy S7 lassen sich drahtlos aufladen, indem man sie einfach dort ablegt. Ein weiteres besonderes Ausstattungsmerkmal sind die zwei 8 Watt starken Lautsprecher von Harman/Kardon, die einen deutlich kräftigeren Sound erzeugten als Standard-Klangmembranen.
2. Teil: „Schnittstellen des MX34VQ“
Schnittstellen des MX34VQ
Mit drei HDMI-2.0-Ports und einem DisplayPort 1.2 bietet der MV34VQ eine gute Auswahl an Videoschnittstellen, hat allerdings keinen USB-Hub. Gespart hat der Hersteller auch bei den Ergonomie-Funktionen: Der Curved-Monitor lässt lediglich eine Neigung nach vorne und hinten zu, man kann ihn jedoch nicht in der Höhe verstellen oder seitlich drehen. Weil die Monitorbasis wegen des Qi-Laders ein fester Bestandteil des Systems ist, kann man den Asus zudem nicht an einer VESA-Halterung befestigen, um ihm so beispielsweise zu mehr Beweglichkeit zu verhelfen. Immerhin gibt es einen in fünf Stufen regulierbaren Blaulichtfilter.
Der MV34VQ brachte es im Test auf eine gute Bildqualität und konnte durch sein VA-Panel starke Kontraste und satte Schwarztöne erzeugen. Weil die markante Bildschirmwölbung der VA-Panel-typischen geringen Blickwinkelstabilität (80%) entgegenwirkt, eignet sich der Asus im Gegensatz zu vielen flachen VA-Monitoren auch für farbverbindliches Arbeiten. Lediglich die Farbtemperatur war im Werkszustand mit 7374 K etwas zu kühl (ideal wären 6500 K).
Testergebnis
Note
2 |
Ausstattung: Qi-Ladestation, Soundsystem
Ergonomie: 5-stufiger Blaulichtfilter +
|
Ergonomie: Weder dreh- noch höhenverstellbar
Ausstattung: Kein USB -
|
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