08.04.2019
Multimedia-Spezialist
1. Teil: „Asus Designo Curve MX32VQ im Test“
Asus Designo Curve MX32VQ im Test
Autor: Manuel Masiero
Asus
Der günstige Asus-Monitor ist bei Multimedia-Anwendungen in seinem Element und punktet mit einem niedrigen Stromverbrauch. Allerdings fällt die Ausstattung recht dünn aus.
Mit seiner Designer-Optik ist der Asus MX32VQ das genaue Gegenstück zum nüchtern und funktional gestalteten Fujitsu B-Line B34-9 UE. Der 32-Zoll-Monitor von Asus setzt wie seine Mitbewerber auf eine sehr dünne Display-Einfassung, die sein 16:9-Display an Ort und Stelle hält. Im Betrieb muss man noch den dünnen Panel-Rand hinzuaddieren, was die Einfassung an den beiden schmalen Seiten und der Kopfseite auf rund 8 Millimeter verbreitert. Gut zu seiner schlanken Erscheinung passen die 1800R-Krümmung des WQHD-Bildschirms sowie die kreisrunde, mit einer transparenten Kunststoffschicht ausgekleidete Monitorstütze. Weil sie auf dem Standfuß relativ weit nach hinten versetzt ist, entsteht so der Eindruck, dass der MX32VQ darüber schwebt.
Satter Sound, visuell begleitet
2. Teil: „Mankos bei der Ausstattung“
Mankos bei der Ausstattung
Verlässt man den von Asus abgesteckten Multimedia-Pfad, dünnen sich die Talente des MX32VQ schnell aus. Seine Bildeingänge beschränken sich auf einen DisplayPort 1.2 und zwei HDMI-2.0-Ports.
Im Vergleich zur Konkurrenz zeigt sich der Asus auch ergonomisch nicht ganz auf der Höhe. Seine Monitorstütze lässt nur eine Neigung nach vorne und hinten zu, jedoch keine Drehung und Höhenverstellung. Durch seine spezielle Konstruktion passt der MX32VQ auch nicht an eine VESA-Halterung.
Entschädigen konnte der Asus durch die mit 40,1 Watt niedrigste Leistungsaufnahme im Test und durch seine gute Bildqualität. Mit seinem VA-Panel stellte er Inhalte sehr kontrastreich (2509:1) und mit satten Schwarztönen dar. Mit Delta-E-Werten von jeweils nur knapp über 3 bei Farb- und Grautönen gehörte der MX32VQ zu den werksseitig gut abgestimmten Displays im Test und brachte es auf eine relativ neutrale Darstellung. Wie die Displays von Samsung und LG unterstützt er AMD FreeSync und lässt sich damit als Spiele-Display zweckentfremden.
Testergebnis
Note
2 |
Ausstattung: Harman-Kardon-Lautsprecher, beleuchteter Standfuß
Leistungsaufnahme: Niedrigster Stromverbrauch im Test +
|
Schnittstellen:Kein USB-Hub
Ergonomie:Unflexible Monitorstütze, kein PbP-Modus -
|
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