26.04.2017
Curved-Display
1. Teil: „Acer XR342CK 34-Zoll-Monitor im Test“
Acer XR342CK 34-Zoll-Monitor im Test
Autor: Manuel Masiero
Acer
Acers Curved-Monitor XR342CK bietet für einen hohen Preis eine sehr gute Ergonomie und eine umfangreiche Ausstattung mit vielen Schnittstellen.
Acer schickte mit dem XR342CK einen teuersten Curved-Monitor in den Vergleich, gab ihm dafür aber die beste Ausstattung und zusammen mit dem Dell UltraSharp U3417W auch die beste Ergonomie mit auf den Weg.
Der XR342CK war das anschlussfreudigste Gerät im Test: Bildsignale akzeptiert der Acer über DisplayPort, Mini-DisplayPort und zwei HDMI-Buchsen, die beide MHL (Mobile High-Definition Link) unterstützen. Der Bildschirminhalt von Smartphones und Tablets, die zur MHL-Schnittstelle kompatibel sind, lässt sich darüber auf das Curved Display spiegeln. Zur guten Ausstattung gehörten auch ein USB-3.0-Hub sowie zwei 7-Watt-Lautsprecher mit DTS-Unterstützung, die einen ähnlich druckvollen Sound entfalteten wie die Harman/Kardon-Klangmembranen des Asus Designo Curve MX34VQ.
Wie beim Asus ist auch beim Acer der Rahmen um das Display extradünn gehalten, wodurch der Bildschirm fast randlos wirkt. Beim Acer hat das jedoch nicht nur optische Vorteile. Da sein DisplayPort-Ausgang Multi Stream Transport (MST) unterstützt, können nach dem Daisy-Chain-Prinzip bis zu drei weitere Bildschirme angeschlossen werden.
Mit seiner massiven und fast 31 Zentimeter in der Tiefe messenden Monitorstütze benötigt der XR342CK zwar einen etwas breiteren Schreibtisch als seine Mitbewerber. Dort steht er dann aber nicht nur sehr stabil, sondern lässt sich auch fein justieren. Um den Neigungswinkel und die seitliche Drehung einzustellen, genügte es im Test bereits, den Rahmen leicht mit einem Finger zu berühren. Ein Verstellen in der Höhe erlaubt die Monitorstütze ebenfalls, was den Acer zusammen mit den Geräten von AOC und Dell zu den beweglichsten Curved Displays im Test machte.
2. Teil: „Gute Lesbarkeit dank hoher Bildschärfe“
Gute Lesbarkeit dank hoher Bildschärfe
Im komfortabel per Joystick steuerbaren Bildschirmmenü findet sich ein Blaulichtfilter, mit dem längere Sitzungen vor dem Monitor ermüdungsfrei über die Bühne gehen können. Ebenfalls praktisch für den Office-Einsatz ist der Anzeigemodus „Superschärfe“, der Texte im Test noch etwas besser lesbar machte.
Darüber hinaus war der XR342CK der stromsparendste Monitor im Test: Mit 31,8 Watt bei einer auf 140 cd/m² angepassten Luminanz verlangte er noch etwas weniger Leistung als der genügsame Asus MX34VQ.
Bei der Bildqualität überzeugte der Acer durch sein gleichmäßig ausgeleuchtetes und helles Bild von durchschnittlich 341 cd/m². Zudem war die Farbdarstellung für ein IPS-Panel sehr lebendig (Kontrastverhältnis 1039:1) und die übrigen Bildparameter lagen stets nahe am Idealbereich.
Testergebnis
Note
2 |
Ausstattung: Viele externe Anschlüsse
Ergonomie: Höhenverstellbar, dreh- und neigbar +
|
Preis: Relativ hoch Größe: Braucht viel Platz -
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