Acer Travelmate P648-M im Test

Wie viele Mitbewerber setzt Acer beim 14 Zoll großen Travelmate P648-M auf ein Notebook-Chassis, das seinem Business-Vorgänger äußerlich bis ins Detail gleicht, im Innern jedoch auf den aktuellsten Stand der Technik gebracht wurde.

Bei der Travelmate-P6-Serie sind das in erster Linie der Prozessor auf Intel-Skylake-Basis und DDR4-Speicher. Das vielleicht interessanteste neue Merkmal ist der Thunderbolt-3-Anschluss, der als eine Art Universalschnittstelle, beispielsweise als USB-3.1-Port oder DisplayPort, fungieren kann.

Das mattschwarze Gehäuse aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff und Aluminium macht optisch wie haptisch einen sehr hochwertigen Eindruck. An den Gehäuseseiten finden sich neben dem Thunderbolt-Port ein VGA- und HDMI-Ausgang, drei USB-3.0-Anschlüsse, ein Gigabit-Ethernet-Port sowie ein Kartenleser. Dazu kommen LTE-Modem, NFC, Fingerabdrucksensor und Docking-Anschluss für einen Port-Replikator. Gut: Die SSD lässt sich ebenso austauschen wie der Akku.

---

Mit 238 cd/m² war das IPS-Panel mit 1920 x 1080 Pixeln trotz matter Bildschirmoberfläche fast schon ein wenig zu dunkel für den Außeneinsatz. Mit satten Schwarztönen und einem hohen Kontrastverhältnis von 1050:1 lieferte es aber eine knackige Farbdarstellung ab.

Wer ein mobiles Arbeitstier für Office & Co. sucht, der macht mit dem Travelmate P648-M nichts falsch. Das liegt zum einen an der guten Tastatur, die auch die Eingabe längerer Texte nicht zu einer anstrengenden Angelegenheit werden lässt, und zum anderen an der sehr guten Akkulaufzeit von 5:24 Stunden beim Work-Testszenario von PCMark 8, was in der Praxis ohne Weiteres für einen Arbeitstag ausreichen sollte. Ebenfalls für das Travelmate P648-M spricht sein Betriebsgeräusch, das selbst unter Volllast im Test nicht über 33,8 dB(A) lag.