12.06.2017
Passiv gekühltes Ultrabook
1. Teil: „Acer Swift 7 im Test“
Acer Swift 7 im Test
Autor: Manuel Masiero
Acer
Das knapp 1 cm flache Acer Swift 7 läuft dank passiver Kühlung und SSD-Speicher völlig geräuschlos. Nutzer des schlanken Ultrabooks müssen sich allerdings mit wenigen Schnittstellen abfinden.
Exakt 9,98 Millimeter misst das Swift 7 an der „dicksten“ Stelle, und das reicht laut Acer aus, um es zum dünnsten Notebook der Welt zu machen. Den Titel des leichtesten mobilen Geräts heimst es mit 1,1 Kilogramm Gewicht aber nicht ein, das kann die Konkurrenz leichter.
Das stabile Aluminiumgehäuse des Acer-Ultrabooks sieht mit den abgerundeten Ecken und Kanten sowie der goldfarbenen Basiseinheit sehr hochwertig aus und unterstreicht diesen Eindruck auch haptisch.
Wegen der extrem flachen Bauweise muss die Schnittstellen-Ausstattung des Acer Swift 7 zurückstecken, denn für mehr als ein paar Anschlüsse fehlt schlichtweg der Platz: zwei USB-3.1-Ports vom Typ C und eine Headset-Buchse, das war’s. Immerhin legt Acer einen USB-Typ-C-auf-USB-Typ-A-Adapter bei, sodass man wenigstens ältere (Typ-A-)USB-Medien am Ultrabook anschließen kann. Wer mehr Ports benötigt, muss auf USB-Adapter von Drittanbietern zurückgreifen. Aufrüsten lässt sich das Acer-Gerät nur eingeschränkt. Bei Bedarf kann man die M.2-SSD und das integrierte WLAN-Modul austauschen.
Im Acer Swift 7 rechnet wie bei den Mitbewerbern ein aktueller Kaby-Lake-Prozessor von Intel. Die beiden zum Testzeitpunkt im Webshop erhältlichen Konfigurationen (unsere trug die Bezeichnung NX.GK6EG.001) setzten auf die Dual-Core-CPU Core i5-7Y54, 8 GByte RAM und eine 256 GByte große SSD.
Einer der größten Vorteile des Acer Swift 7 ist sein lautloser Betrieb: Weil der stromsparende Intel-Chip passiv gekühlt wird, gibt das Ultrabook abgesehen vom dezenten Tastaturklicken keinerlei Geräusche von sich. Trotzdem blieb die Temperatur im grünen Bereich, mit Durchschnittswerten von unter 27 Grad Celsius bei Office-Anwendungen.
Beim Akkutest schnitt das Acer Swift 7 ebenfalls gut ab, wenngleich die Ultrabooks von Dell, Lenovo und Toshiba ausdauernder waren. Mit einer Laufzeit von 6:14 Stunden sollte das Acer aber problemlos über den Tag kommen.
2. Teil: „Tastaturbeleuchtung fehlt am Acer Swift 7“
Tastaturbeleuchtung fehlt am Acer Swift 7
Das Acer Swift 7 erwies sich im Test als komfortables Arbeitsgerät. Seine Tastatur gibt zwar nur wenig Feedback und bringt auch keine Hintergrundbeleuchtung mit, erlaubt aber ein zügiges Schreiben, sobald man sich an diese Eigenheiten gewöhnt hat. Das leicht im Chassis vertiefte, extragroße Glas-Touchpad nutzt mit 14 Zentimetern Breite den verfügbaren Platz optimal aus.
Der helle und kontraststarke, 1920 x 1080 Pixel auflösende IPS-Bildschirm spiegelt, was in Innenräumen jedoch beim Testen kein Problem darstellte. Erfreulicherweise hielten sich die Lichtreflexionen auch unter freiem Himmel in engen Grenzen.
Testergebnis
Note
2 |
Formfaktor: 9,98 mm ist extrem flach Lautstärke: Dank passiver Kühlung geräuschlos +
|
Schnittstellen: Nur 2 USB-Typ-C-Ports Ergonomie: Keine Tastaturbeleuchtung -
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