12.07.2018
Business-Begleiter
1. Teil: „Acer Swift 5 Pro SF514-52TP im Test“
Acer Swift 5 Pro SF514-52TP im Test
Autor: Manuel Masiero
Acer
Das verblüffend leichte Acer Swift 5 Pro überzeugte als gut ausgestattetes, leises Business-Gerät. Bedingt durch den Leichtbau-Materialmix des Gehäuses lässt sich das Acer Swift 5 Pro jedoch auch leicht verbiegen und ist etwas empfindlich.
Soll das Reisegepäck möglichst leicht sein, dann hat das Acer Swift 5 Pro unter den getesteten Geräten die besten Argumente. Mit nur 920 Gramm Gewicht bietet sich das 14 Zoll große Ultrabook als idealer Business-Begleiter für unterwegs an und wiegt dabei sogar 50 Gramm weniger als vom Hersteller angegeben. Das Fujitsu Lifebook U938 ist mit 970 Gramm zwar gefühlt keinen Deut schwerer, das Acer Swift 5 Pro kostet aber mit 1.150 Euro nur rund halb so viel. Damit holte sich das Acer-Gerät die Auszeichnung „Preistipp“. Durch seine gute Ausstattung, Leistung und Bedienung lieferte es weitere Kaufargumente.
Acer verpackt das Swift 5 Pro in ein 32,9 x 22,8 x 1,5 Zentimeter kleines Gehäuse, das sich aus einem Leichtbau-Materialmix aus Kunststoff, Aluminium, Magnesium und Lithium zusammensetzt. Dadurch ist es recht einfach, das Ultrabook zu verbiegen, insbesondere das dünne Display. Tippt man zudem etwas energischer auf den Touchscreen, kann man so das Ultrabook leicht zum Kippeln bringen. Als Arbeitsgerät hinterließ das Swift 5 Pro aber einen guten Eindruck. Die Tasten seiner beleuchteten Tastatur vermitteln durch ihren klar definierten Druckpunkt ein gutes Schreibgefühl und das Touchpad ist großzügig dimensioniert.
Obwohl in dem Ultrabook ein nur 36 Wh starker und damit eher klein dimensionierter Akku sitzt, erzielte es aufgrund seiner niedrigen Leistungsaufnahme mit 5:06 Stunden eine fast genauso gute Akkulaufzeit wie seine Konkurrenten. Mit maximal 32,8 dB(A) erwies sich das Acer außerdem als akustischer Leisetreter.
Im Swift 5 Pro läuft mit dem Intel Core i5-8250U eine sparsame und schnelle Vierkern-CPU, die Büroanwendungen durch ihr hohes Tempo unterstützt. Mit nur 8 GByte Arbeitsspeicher, der sich zudem nicht erweitern lässt, stieß das Ultrabook bei speicherintensiven Programmen aber schnell an seine Grenzen. Dass es trotzdem schnell voranging, lag auch an der 512 GByte großen NVMe-SSD.
An Schnittstellen stehen ein HDMI-Ausgang sowie drei USB-Ports bereit, zwei USB-3.0- und ein USB-C-3.1-Port. Einen Kartenleser gibt es dagegen ebenso wenig wie Thunderbolt 3 über USB-C.
2. Teil: „Schwierig im Außeneinsatz“
Schwierig im Außeneinsatz
Mit durchschnittlich 240 cd/m² und maximal 251 cd/m² war der Bildschirm für den Außeneinsatz zu dunkel. Bei hellem Umgebungslicht taten wir uns schwer, die Display-Inhalte zu erkennen. In geschlossenen Räumen war die Luminanz ausreichend. Auch an den Bildparametern des Panels gab es kaum etwas auszusetzen. Bei den werksseitigen Einstellungen war nur das Fujitsu-Gerät noch besser abgestimmt.
Testergebnis
Note
2 |
Gewicht: Mit 920 Gramm rekordverdächtig leicht Preis: Günstig, aber dennoch voll businesstauglich +
|
Bildschirm: Etwas zu dunkel für den Außeneinsatz RAM: Maximal 8 GByte möglich -
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