Test
12.02.2016
Leistungs-Überflieger
1. Teil: „Acer Aspire R13 R7-371T-71H0 im Test“

Acer Aspire R13 R7-371T-71H0 im Test

Acer Aspire R13Acer Aspire R13Acer Aspire R13
Acer
Das Acer Aspire R13 gefällt durch sein frisches Bedienkonzept und den leistungsstarken Intel i7-Prozessor. Dieser verbraucht leider auch recht viel Energie, was sich auf die Akkulaufzeit auswirkt.
Eine flexiblere Bildschirmaufhängung als die des 13,3 Zoll großen Acer Aspire R13 findet man bei keinem anderen aktuellen Windows-Convertible. Auf den ersten Blick sieht alles noch konventionell aus: Bildschirm und Tastatur sind fest miteinander verbunden und der Bildschirm lässt sich um bis zu 180 nach hinten klappen. Die hohe Beweglichkeit kommt durch zwei weitere Gelenke zustande. Sie sitzen mittig an den schmalen Seiten des Displays und gestatten es, den Bildschirm um seine Längsachse abermals um 180 Grad nach vorne oder hinten zu drehen.
Die clevere Scharnierkonstruktion ermöglicht fließende Übergänge zwischen sechs Benutzermodi und erlaubt damit deutlich mehr Aufstell- und Einsatzmöglichkeiten als eine klassische Notebook-Tablet-Kombination. Die Namen der Benutzermodi sind an die jeweilige Silhouette des Convertibles angelehnt. Neben dem „Notebook“ und dem „Tablet“ gibt es zum Beispiel das „Tent“ (das Convertible steht wie ein Zelt da), den „Stand“ (das Display liegt leicht angestellt auf der Tastatur) und das „Display“ (das Display ist komplett nach hinten umgeklappt).
Bilderstrecke
Das Acer Aspire R13 gefällt durch sein frisches Bedienkonzept und den leistungsstarken Intel i7-Prozessor. Dieser verbraucht leider auch recht viel Energie, was sich auf die Akkulaufzeit auswirkt.
Tabelle:
1) Herstellerangaben  2) gemessen  ja  nein

Wegen seiner speziellen Display-Aufhängung ist das Acer mit knapp 35 Zentimetern etwas breiter als die meisten Wettbewerber, aufgrund seines Kunststoff-Gehäuses ist es dennoch angenehm leicht. Durch sein Metallfinish sieht das Chassis absolut nicht nach Plastik aus und ist obendrein sehr stabil ausgeführt. Zudem blieb der Bildschirm in jedem Betriebsmodus exakt an der gewünschten Position stehen und kam auch bei längerer Touch-Bedienung nicht ins Wippen.
2. Teil: „Acer Aspire R13 mit SSD-RAID“

Acer Aspire R13 mit SSD-RAID

  • Acer Aspire R7: Trotz des schlanken Gehäuses bringt der Hersteller einen SSD-RAID mit 2 x 256 GByte Kapazität unter.
    Quelle:
    Foto: Acer
Obwohl im Aspire R13 R7-371T-71H0 mit dem Intel Core i7-5500U eine sehr schnelle CPU sitzt, die dem Acer zu einem der schnellsten Convertibles am Markt macht, kostete das Convertible nur 1.400 Euro. Kompromisse bei der Ausstattung musste man trotzdem fast keine machen, denn neben 8 GB RAM und WLAN 802.11ac hat es Acer sogar geschafft, ein SSD-RAID-0 mit insgesamt 512 GB Speicherplatz im schmalen Gehäuse unterzubringen.
Damit ist das Acer im Alltagseinsatz extrem flott unterwegs und eignet sich in der Summe mehr als jedes andere Convertible für anspruchsvolle Business-Aufgaben.
Seine starke Leistung erkaufte sich das Aspire R13 durch ein paar Kompromisse, die je nach Einsatzzweck aber womöglich gar nicht groß ins Gewicht fallen. Der integrierte Lüfter war im Leerlauf und Office-Betrieb praktisch unhörbar, erreichte aber bis zu 38,9 dB(A), sobald die maximale Leistung abgerufen wurde. Das Lüftergeräusch blieb aber erträglich, zumal es eher ein konstantes Rauschen statt ein störendes Pfeifen war.
Mit rund dreieinhalb Stunden Akkulaufzeit geht dem Convertible aber recht früh die Puste aus.

Testergebnis

Note
2
Bedienung: Durch spezielle Displayaufhängung extrem beweglich
Leistung: Dank i7-CPU arbeitet das Convertible sehr performant
+
Lautstärke: Rauscht unter Volllast deutlich hörbar vor sich hin
Akkulaufzeit: Hat mit rund 3,5 Stunden eine niedrige Ausdauer
-

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