07.07.2016
Display-Riese mit 4K
1. Teil: „43-Zoll-Monitor Philips BDM4350UC im Test“
43-Zoll-Monitor Philips BDM4350UC im Test
Autor: Manuel Masiero
Philips
Mit einer Bildschirmdiagonale von 43 Zoll gehört der Philips BDM4350UC zu den derzeit größten PC-Monitore am Markt. Der IPS-Screen löst mit 3840 x 2160 Pixel in 4K auf.
Im Test überzeugte der mit 284 cd/m² hell ausgeleuchtete, blickwinkelstabile IPS-Monitor durch ein gutes Bild. Schon ab Werk waren Parameter wie Farbtemperatur und Graustufendarstellung nahezu optimal. Die sRGB-Farbraumabdeckung aber kam selbst im kalibrierten Zustand nicht über 96 Prozent hinaus – zu wenig für eine farbechte Darstellung, wie sie etwa bei der professionellen Bildbearbeitung gefordert wird.
Für den BDM4350UC muss man in der Breite 97 cm auf dem Schreibtisch reservieren. Dazu kommen noch einmal 26 Zentimeter in der Tiefe für die beiden, fest mit dem Display verschraubten Standfüße. Ergonomisch gibt es damit nicht viel zu holen, denn der Monitor lässt sich weder in der Höhe verstellen noch seitlich drehen oder nach vorn oder hinten kippen. Dafür passt der rund 10 kg leichte Philips an eine VESA-Halterung (200 x 200 Millimeter) und gehört mit 740 Euro zu den preisgünstigeren Geräten der Monitorklasse ab 40 Zoll.
2. Teil: „Philips BDM4350UC punktet mit reichlich Ausstattung“
Philips BDM4350UC punktet mit reichlich Ausstattung
Zur Übertragung von Bildsignalen stellt der Philips BDM4350UC jeweils zwei DisplayPort-1.2- und HDMI-2.0-Ports sowie eine VGA-Buchse bereit.
Zur Ausstattung gehören Stereolautsprecher mit je 7 Watt Leistung sowie ein USB-3.0-Hub mit 4 Ports, davon einer mit Smartphone-Schnellladefunktion. Über den USB-Upstream-Port lassen sich am USB-Hub des Monitors angeschlossene Geräte wie eine Maus oder eine Tastatur auch direkt über
den PC ansteuern.
den PC ansteuern.
Seine native Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln zeigt der BDM4350UC über HDMI 2.0 und DisplayPort 1.2 mit einer Bildwiederholrate von 60 Hz an, während mit HDMI 1.4 maximal 30 Hz möglich sind. Der VGA-Anschluss erlaubt maximal 1920 x 1080 Pixel bei 60 Hz. Beide HDMI-Schnittstellen unterstützen MHL und können damit auch das Bild von MHL-fähigen Smartphones auf dem Bildschirm wiedergeben.
Testergebnis
Note
2,0 |
Ausstattung: Alle wichtigen Anschlüsse vorhanden Bildformat: 4K-Auflösung auf riesiger Mattscheibe +
|
Ergonomie: Nicht verstellbar Farbraum: Für Profi-Ansprüche nicht hoch genug -
|
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